Grenke senkt Prognosen für 2024 - Aktie nachbörslich unter Druck

10. August 2023 , 05:01 Uhr

Der Leasingspezialist Grenke hat die Prognosen für 2024 gesenkt. Auf Basis aktualisierter Konjunkturprognosen und dem weiteren Fokus auf ausgewogene Margen strebe der Vorstand ein Leasingneugeschäft von 3,0 bis 3,2 Milliarden Euro statt 3,4 Milliarden an, teilte das im SDax notierte Unternehmen in Baden-Baden mit.

Prognose gesenkt

Dies entspreche einem Wachstum von 11 bis 19 Prozent im Vergleich zum Prognosedurchschnitt für 2023. Das Konzernergebnis dürfte 2024 mit 95 bis 115 Millionen Euro ebenfalls unter der bisherigen Erwartung von rund 120 Millionen Euro bleiben.

Aktien unter Druck

Die Aktien gerieten am Mittwochabend deutlich unter Druck und büßten nachbörslich rund sieben Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss ein. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023 bleibe unverändert bei 2,6 bis 2,8 Milliarden Euro für das Leasingneugeschäft und für das Konzernergebnis bei 80 bis 90 Millionen Euro, hieß es weiter.

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Baden-Baden Grenke

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