Vier mit hochradioaktiven Abfällen beladene Castor-Behälter vom Typ HAW28M (HAW = High Active Waste) sollen nach Philippsburg. Die Abfälle werden bei rund 1.100 Grad mit Silikatglas verschmolzen und in zylindrische Behälter aus Edelstahl gegossen, die man Kokillen nennt. Sie können je rund 400 Kilogramm Glasmasse aufnehmen. In einen Castor-Behälter passen 28 Kokillen. Diese sind an sich schon mehr als 100 Tonnen schwer, beladen 115 Tonnen. Das ist in etwa das Eineinhalbfache des Gewichts eines Flugzeugs vom Typ Airbus A300-600.