Karlsruhe (pm/svs) – Um ihre Forderungen in der laufenden Tarifrunde hat die Gewerkschaft ver.di am Donnerstag, den 16. Februar auch die Mitarbeiter des Städtischen Klinikums Karlsruhe zum Warnstreik aufgerufen. Der Krankenhausbetrieb im Klinikum Karlsruhe ist aber durch eine Notdienstvereinbarung mit Gewerkschaft ver.di sichergestellt.
Krankenhausbetrieb im Klinikum Karlsruhe durch Notdienstvereinbarung mit Gewerkschaft ver.di sichergestellt. Zur Durchsetzung ihrer Forderungen in der laufenden Tarifrunde hat die Gewerkschaft ver.di am 16. Februar auch die Mitarbeiter des Städtischen Klinikums Karlsruhe zum Warnstreik aufgerufen.
Mit Beginn der Frühschicht bis Mitternacht werden Tarifbeschäftigte, Auszubildende und Praktikanten sowie Studierende ihre Arbeit niederlegen. Der Warnstreik kann zu Einschränkungen im Krankenhausbetrieb führen. Deshalb hat die Geschäftsführung des Klinikums Vorkehrungen zur Sicherstellung der Patientenversorgung getroffen.
So wurde unter anderem eine entsprechende Notdienstvereinbarung mit ver.di vereinbart. Durch die Notdienstvereinbarung ist die medizinische, pflegerische und sonstige Versorgung der Patientinnen und Patienten gesichert. Behandlungen und Operationen, die aus medizinischer Sicht verlegbar sind, werden verschoben. Alle lebensnotwendigen Operationen werden durchgeführt. Alle Notfälle werden aufgenommen und versorgt.