Rastatt/Karlsruhe (pm/mt) – In Rastatt und Karlsruhe kommen Fundsachen unter den virtuellen Hammer. Angeboten werden Gegenstände, die seit einem halben Jahr nicht abgeholt wurden.
Das Bürgerbüro der Stadt Rastatt versteigert ab dem 6. Mai wieder allerlei Fundsachen online. Was diesmal angeboten wird, lässt sich ab heute auf der Website anschauen. Versteigert werden Fundsachen, für die sich auch nach einem halben Jahr keine Eigentümerin oder kein Eigentümer gefunden hat. Entdeckt jemand auf der Website doch noch einen Gegenstand, der ihm gehört, kann er oder sie sich bis spätestens Freitag, 23. April, beim Bürgerbüro in der Herrenstraße 15 melden. Unter Vorlage eines Eigentumsnachweises, beispielsweise eines Kaufbelegs, bekommt der oder die Eigentümer oder die Eigentümerin dann den Gegenstand zurück.
Die Online-Auktion beginnt am Donnerstag, 6. Mai, um 18 Uhr. Bis spätestens Sonntag, 16. Mai, um 18 Uhr können die Fundsachen dann online ersteigert werden. Große Gegenstände wie zum Beispiel Fahrräder oder Mopeds können nach Abschluss der Auktion am Mittwoch, 19. Mai, von 7:30 bis 18 Uhr sowie am Donnerstag, 20. Mai, von 7:30 bis 16 Uhr abgeholt werden. Genauere Informationen zur Abholung erhalten Bürgerinnen und Bürger zuvor per E-Mail nach erfolgreicher Ersteigerung.
Auch in Karlsruhe kommen ab heute Schmuck, Handys und andere Gegenstände unter den Hammer. Die Schnäppchen können Sie sich von zu Hause aus mit Foto und Beschreibung auf der Versteigerungsplattform anschauen. Ab heute kann dann jeder für zehn Tage nach dem sogenannten „Count-Down-Prinzip“ mitbieten. Bei normalen Versteigerungen wird ein Artikel zum Höchstgebot an den Meistbietenden verkauft. Bei der Online-Auktion wird hingegen mit einem Höchstpreis angefangen, der während des Versteigerungszeitraums von zehn Tagen fällt beziehungsweise günstiger wird. Um mitbieten zu können, müssen Sie sich auf der Versteigerungsplattform anmelden. Weitere Informationen dazu gibt es auch unter www.karlsruhe.de.