Baden-Baden/Bühl (pol/lk) – Ganz schön lebensmüde ist der Spaziergang einer Frau entlang der Gleise der Rheintalbahn gewesen. Die 21-Jährige ist zwischen Baden-Baden und Bühl von einem Regionalzug erfasst und verletzt worden.
Was die junge Frau dazu gebracht hat, direkt an den Gleisen entlang zu spazieren ist bislang noch unklar. Bei ihrem lebensgefährlichen Spaziergang vergangene Nacht gegen 1.00 Uhr ist die 21-Jährige jedoch zwischen den Haltestellen Baden-Baden Rebland und Bühl von einem durchfahrenden Regionalzug erfasst und verletzt worden. Sie musste vor Ort ärztlich versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden.
Durch die fahrlässige Aktion wurden die Gleise der Rheintalbahn für zwei Stunden gesperrt werden und es kam zu Zugverspätungen. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei daraufhin, dass ein unbefugtes Betreten der Gleise zu lebensgefährlichen Verletzungen bis hin zum Tode führen kann. Die junge Frau hatte da wohl etwas mehr Glück.