Bühl/Rastatt (pm/mt) – Wegen der weiter steigenden Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine sollen bald auch welche im Kloster Neusatzeck in Bühl unterkommen. Das Landratsamt Rastatt hat mit dem neuen Besitzer des Klosters einen Mietvertrag abgeschlossen.
Da der Landkreis Rastatt nicht das komplette Gebäude benötigt und die Stadt Bühl ebenso Plätze zur Unterbringung von Flüchtlingen in der folgenden Anschlussunterbringung benötigt, hat sich der Landkreis Rastatt mit der Stadt Bühl auf ein Gemeinschaftsmodell verständigt. Ein Teil des Gebäudes wird vom Landkreis Rastatt als vorläufige Unterbringung genutzt. Hier werden die ukrainischen Flüchtlinge bis zum Abschluss ihres Asylverfahrens für maximal 24 Monate untergebracht. Danach erfolgt die sogenannte Anschlussunterbringung in den Kommunen.