Rheinstetten (er24/pol/tk) – Rheinstetten-Forchheim kommt nicht zur Ruhe! Nachdem es in den letzten Tagen wiederholt zu Bränden in dem Stadtteil kam, wurden die Einsatzkräfte am Dienstagabend erneut auf den Plan gerufen. Der Verdacht der Brandstiftung hat sich aber schon erledigt!
Es hat zwar schon wieder gebrannt in Forchheim – aber diesmal hat die Polizei schnell eine Erklärung gefunden. Der Dachstuhlbrand an eiem Rohbau ist sehr wahrscheinlich nach Arbeiten mit Bitumen entstanden. Forchheim wird seit Wochen von einer Reihe noch ungeklärter Brandfälle erschüttert.
Nach den Angaben der Polizei meldete ein Zeuge das Feuer gegen 23 Uhr in einem Rohbau in der Lindenstraße. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen Teile des Daches an dem noch nicht bewohnten Gebäude in Flammen. Einsatzkräfte aus der ganzen Umgebung waren bis in die frühen Morgenstunden dabei das Dach mit Kettensägen zu öffnen um den Brand gezielt löschen zu können. Auch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Neubaus musste abgetragen werden. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei den Löscharbeiten leicht. Es entstand ein Sachschaden von rund 50.000 Euro.
In den letzten Wochen kam es im Rheinstettener Stadtteil Forchheim bereits des Öfteren zu Bränden, bei welchen die Feuerwehr gefordert war. Die Kripo vermutet in einigen Fällen Brandstiftung. Erst am Sonntag- und Montagabend brannte es zweimal im selben Restaurant- und Wohngebäude in der Hauptstraße.