Bretten (fw/er24/tk) – In Bretten-Neibsheim ist eine zum Wohnraum ausgebaute Scheune niedergebrannt. Auch der Rest des Hauses wurden beschädigt. Die vier Bewohner konnten sich verletzt retten.
Am späten Mittwochabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Bretten zu einem Wohnhausbrand in den Ortsteil Neibsheim alarmiert. Dichter Rauch stand über der Straße. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren alle vier Bewohner bereits außerhalb anzutreffen. Eine Bewohnerin musste jedoch ins Krankenhaus stationär aufgenommen werden.
Teilweise waren zeitgleich sechs Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Die angebaute Scheune mit einem ausgebauten Wohnbereich wurde vollständig ein Raub der Flammen, das Wohnhaus ist aufgrund des Rauches ebenfalls unbewohnbar. Insgesamt ca. 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr (mehrere Abteilungen der Feuerwehr Bretten), Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz. Einsatzleiter der Feuerwehr war der hauptamtliche Kommandant Oliver Haas.
Nach Angaben der Polizei beträgt der Sachschaden rund 50.000 Euro. Die Brandursache ist noch unbekannt.