Region (dnw/ms) – Die hohen Energiepreise treiben weiter die Sorgen im Land an. Jeder Zweite sagt, dass die Weihnachtsbeleuchtung dieses Jahr ausbleibt oder dass es zumindest weniger glitzert. Insgesamt 57 Prozent der befragten Frauen wären demnach bereit, auf die Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten oder zumindest weniger Lichter anzumachen. Bei den Männern sind es immerhin 46 Prozent. Das zeigt der Baden-Württemberg Report den die neue welle zusammen mit allen Privatradiostationen im Land in Auftrag gibt. Und: Angesicht der steigenden Lebensunterhalts-Kosten verzichten die Baden-Württembergerinnen lieber auf Lippenstift und Kosmetik, als auf die Auswahl bei den Lebensmitteln.
Insgesamt 57 Prozent der befragten Frauen wären demnach bereit, auf die Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten oder zumindest weniger Lichter anzumachen. Bei den Männern sind es immerhin 46 Prozent. Das zeigt der Baden-Württemberg Report den die neue welle zusammen mit allen Privatradiostationen im Land in Auftrag gibt.
Angesicht der steigenden Lebensunterhalts-Kosten verzichten die Baden-Württembergerinnen lieber auf Lippenstift und Kosmetik, als auf die Auswahl bei den Lebensmitteln. Laut des Reports sagen 32 Prozent der Frauen, sie würden bei Körperpflege und Kosmetik sparen, für Lebensmittel würden dagegen nur ein Viertel weniger Geld ausgeben. Das höchste Sparpotential sieht „man und frau“ weiter beim Kneipen- und Restaurantbesuch.
Kaum wird es draußen kälter, sind die Menschen in Baden-Württemberg immer weniger bereit beim Strom und beim Heizen zu sparen – außerdem gibt’s ein Comeback der Warmduscher:innen.
Waren im Spätsommer noch über die Hälfte der Frauen bereit kälter oder kürzer zu duschen, sind es inzwischen nur noch 37 Prozent.
Bei den größten Sorgentreibern, den steigenden Kosten und der Inflation, nimmt auch die gesellschaftliche Spaltung zunehmend Raum ein. Mittlerweile befürchtet die Hälfte der Befragten soziale Unruhen – bei den Frauen sind es sogar zwei Drittel.