Ex-Profi Eggimann will Vizepräsident des KSC werden

10. Juni 2024 , 13:50 Uhr

Karlsruhe (dpa/dk) – Der Vizepräsidenten-Posten beim Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC ist aktuell frei – und sicherlich ist der Job aktuell alles andere als einfach. Ein früherer Profi will Verantwortung bei den Badenern übernehmen.

„Der Mensch im System Fußball“ ist wichtig

Mario Eggimann hat beim Karlsruher SC als weiterer ehemaliger Bundesligaprofi seine Bewerbung auf das Vizepräsidenten-Amt abgegeben. Das teilte der Schweizer selbst am Montag mit. «Es müssen wichtige, sportliche und wirtschaftliche, Entscheidungen für die Zukunft getroffen werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben», sagte der einstige Abwehrspieler.

«Um dieses Ziel zu erreichen, will ich dem Beirat meine Expertise aus Wissen und Erfahrung im Profifußball zur Verfügung stellen und auch unliebsame Meinungen immer ehrlich aussprechen, wenn sie dem Verein zu weiterem Aufschwung verhelfen», erklärte der 43-Jährige. Ihm sei vor allem «der Mensch im System Fußball» wichtig.

Gegenkandidat für Schütterle

Seit der Abwahl von Martin Müller am 29. Februar ist das Amt beim badischen Fußball-Zweitligisten vakant. Eggimann, von 2002 bis 2008 Spieler und Kapitän des KSC, würde im Fall einer erfolgreichen Wahl auch Müllers Platz im Beirat und damit im entscheidenden Gremium der Nordbadener einnehmen.

Bereits am 1. März hatte Ex-Profi Rainer Schütterle seine Kandidatur angekündigt. Der 58-Jährige war bereits von 2003 bis 2009 Vizepräsident der Nordbadener. Dritter Bewerber ist der gleichaltrige Uwe Maisch, der Erfahrung aus dem Amateurfußball mitbringt. Die Nachwahl ist auf den 24. Juni terminiert.

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