Rastatt/Pforzheim (svs) – Den meisten Pforzheimern ist Monika Müller noch ein Begriff. Von 2011 bis 2018 war sie Sozialbürgermeisterin der Goldstadt. Aktuell ist Müller Stadträtin in Wolfsburg, doch es zieht die gebürtige Muggensturmerin zurück in die Heimat. Müller will Oberbürgermeisterin von Rastatt werden. Heut hat sie ihre Kandidatur bekanntgegeben. Bis kommenden Dienstag wird sie in Rastatt sein, um erstmals als Kandidatin mit den Rastattern auf direkte Tuchfühlung zu gehen.
Monika Müller war von 2011 bis 2018 Sozialbürgermeister in Pforzheim. Sie ist in Malsch bei Karlsruhe geboren, wuchs in Muggensturm im Kreis Rastatt auf und ist Mutter von drei Kindern. Die 49-Jährige ist Mitglied der SPD. Zu ihrer Kandidatur in Rastatt sagt Müller: “
Sollte die Wahl auf mich fallen, würde ich in meine Heimatregion zurückkehren. Dorthin, wo ich aufgewachsen und zur Schule gegangen bin. Dorthin, wo ich beruflich und politisch das Laufen lernte. Um anschließend in unterschiedlichen Städten wie Berlin, Pforzheim oder Ulm das Verwaltungshandwerk zu erlernen und kommunale Führungspraxis zu erwerben.
Ich mag Rastatt! Die Barockstadt ist reich an schönen Traditionen und birgt zugleich vielfältige Chancen und Perspektiven. Zu gerne würde ich hier Weichen stellen und Wege ebnen helfen in Richtung einer guten Zukunft. Gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern. In der Kernstadt genauso wie in den dörflichen Stadtteilen.“
Der amtierende Rastatter Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch hört nach 16 Jahren Amtszeit auf und tritt Ende September nicht mehr zur Wahl an. Einige Bewerbungen für seine Nachfolge sind schon im Rastatter Rathaus eingetrudelt. Die Rastatterin und CDU-Fraktionsvorsitzende Brigitta Lenhard bewirbt sich bei der Oberbürgermeisterwahl, ebenso der Grünen-Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel. Heute kommt mit Monika Müller dann eine dritte Bewerberin dazu. Gewählt wird am 24. September.