Stuttgart (pm/che) Die Zahl der Studierenden in Baden-Württemberg ist zum Wintersemester weiter angestiegen. Das liegt vor allem an vier neuen Hochschulstandorten im Land. Rückläufig ist hingegen der Anteil an Studienanfängern.
Die Hochschulen im Land verzeichneten erneut einen Anstieg der Studierendenzahl. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes sind im Wintersemester 2017/18 knapp 364 .000 Studierende an den baden‑württembergischen Hochschulen eingeschrieben. Dies stellt eine Steigerung um rund 4 .000 Studierende oderein Prozent im Vergleich zum Wintersemester 2016/17 dar. Ursächlich für diesen Zuwachs sind im Wesentlichen vier seit dem Vorjahr neu für Baden‑Württemberg meldende Hochschulstandorte. In den Jahren 2007 bis 2014 waren stets deutliche Zuwächse zu verzeichnen. Seitdem stieg die Anzahl der Studierenden nur noch moderat.
Im Wintersemester 2017/18 begannen in Baden‑Württemberg rund 62. 000 Personen erstmals ein Studium an einer deutschen Hochschule. Das waren gut 2. 000 Personen oder 3,8 Prozent% weniger als im Vorjahr. Der Frauenanteil stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozentpunkte auf 49,3 Prozent.