Stuttgart (pm/jb) – Im deutsch-französischen Dialog gibt es eine neue Errungenschaft: FRED.info – Eine vielfältige Anlaufstelle für Informationen unter einem Dach für Menschen in der Grenzregion.
„Unser digitales Bürgerportal ,FRED.info‘ macht ab jetzt unter einem Dach Akteurinnen und Akteure sowie Angebote der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit für Bürgerinnen und Bürger sichtbar. Damit haben wir eine vielfältige, digitale grenzüberschreitende Anlaufstelle geschaffen – für die Menschen in der Grenzregion und darüber hinaus“, so der Staatssekretär für politische Koordinierung und Europa im Staatsministerium Florian Hassler am Samstag in Stuttgart zum Start der Website www.fred.info. „Das Portal profitiert besonders von der gemeinsamen Entwicklung mit der Région Grand Est. Die Inhalte sind vollständig zweisprachig angelegt und richten sich damit an die Bürgerinnen und Bürger auf beiden Seiten der Grenze.“
„FRED.info“ bietet wertvolle Informationen über Freizeit, Alltag, Politik und Wirtschaft im Grenzgebiet sowie viele Vernetzungsmöglichkeiten. Die Website gibt eine Übersicht über die wichtigsten grenzüberschreitenden Einrichtungen und Angebote. Das Portal übernimmt dabei auch eine Bündelungsfunktion und bereitet Informationen aktuell auf. Bürger können sich hier schnell einen guten Überblick über das vielfältige Geschehen vor Ort verschaffen.
„FRED.info“ ist eine einzigartige Initiative zwischen einem Land und einer Région, die einmal mehr die führende Rolle Baden-Württembergs und der Région Grand Est im deutsch-französischen Dialog unter Beweis stellt“, erklärte die Vizepräsidentin der Région Grand Est und Präsidentin des Oberrheinrates Brigitte Torloting.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem grenzüberschreitenden Veranstaltungskalender. Er wird laufend aktualisiert und leistet einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung einer grenzüberschreitenden Kultur- und Veranstaltungsszene.
Der Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger im Entstehungsprozess des Portals war es auch, das ehrenamtliche Engagement zu fördern. „FRED.info“ vermittelt dafür viele Informationen, so etwa Austausch- und Fördermöglichkeiten für zivilgesellschaftliches Engagement im deutsch-französischen Raum.
Darüber hinaus soll auch die Sichtbarkeit der bereits bestehenden Serviceangebote erhöht werden. Auf „FRED.info“ werden insgesamt mehr als 135 Institutionen, Akteure sowie Serviceangebote dargestellt. Im öffentlich zugänglichen Kontaktverzeichnis werden über 100 direkte Ansprechpartner nach Themen sortiert aufgelistet. Diese können dann wahlweise telefonisch oder per E-Mail kontaktiert werden können. Auf der Suche nach dem passenden Ansprechpartner hilft auch das integrierte Kontaktformular des Bürgerportals, das vom Deutsch-Französischen Institut (dfi) betreut wird.