Die Energie ist ein wertvolles Gut. Doch heute ist sie nicht nur kostbar, sondern ebenfalls teuer. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, Strom, Wasser und Wärme im eigenen Haushalt zu sparen. Denn selbst die kleinsten Änderungen können viel bewirken und einiges an Geld in die Haushaltskasse spülen. Im Folgenden haben wir einige Anregungen und Ideen gesammelt, mit denen im eigenen Haushalt ganz einfach Energie gespart werden kann.
Nicht wenige Menschen hierzulande haben Probleme, ihren monatlichen Lebensunterhalt zu bestreiten. Dabei verwundert es wenig, das viele als Lösung zu einem Kreditinstitut gehen, um sich kurzfristige finanzielle Unterstützung zu sichern. Denn Rücklagen können viele bei den steigenden Lebenshaltungskosten nicht mehr stemmen. Ist dann einmal die Waschmaschine kaputt, eine Rechnung zu hoch oder man braucht ein neues Fernsehgerät, ist ein Kredit die naheliegendste Möglichkeit.
Doch bereits im Vorfeld kann viel getan werden, um das Auskommen auf eine solide Basis zu stellen oder eine Kreditsumme für etwas zu verwenden, das einen tatsächlichen Mehrwert bietet. Denn im nachhaltigen sowie sorgsamen Umgang mit den Energieoptionen im eigenen Haushalt kann schnell viel Geld gespart werden. Hierdurch ist es möglich, eben nicht nur einen erheblichen Betrag zurückzulegen, sondern eben ebenfalls die Umwelt zu schonen. Im Besonderen sind es die kleinen alltäglichen Dinge, die eine große Wirkung entfalten können – gerade, wenn diese von vielen Menschen umgesetzt werden. Doch auch für jeden Einzelnen steckt in diesen viel Potenzial. Die hier Zusammengetragenen sind hilfreich und verblüffend einfach, damit auch jeder sie umsetzen kann.
Ein Wechsel des Stromanbieters kann gleich aus mehrere Hinsicht Sinn machen. Zum einen ist es so möglich, schnell einen günstigeren Anbieter zu finden. Gerade, wenn der Verbraucher bereits seit Jahren bei einem und demselben Provider ist, kann sich ein Vergleich lohnen. Denn mit der Zeit ändern sich Tarife und Preise oft grundlegend. Ebenso zahlt sich oftmals der Switch auf Ökostrom aus. Die Anbieter beziehen die Energie aus ökologischen Ressourcen anstatt aus fossilen Brennstoffen oder Atomkraft. So wird neben den jährlichen Kosten ebenfalls die Umwelt nachhaltig geschont. Auch die Stadtwerke Karlsruhe bieten in diesem Kontext Ökostrom an. Dieser wird zu 100 Prozent aus Wasserkraft gewonnen. Dabei entstehen keinerlei klimaschädliche Emissionen.
Wer auf einen Wasserkocher zum Erhitzen von Wasser setzt, verfährt grundsätzlich umweltfreundlicher, als wenn ein Topf oder Teekessel genutzt wird. Zudem verbraucht diese Variante weniger Energie. Um das Ganze noch sparsamer zu gestalten, gilt es das Wasser im Vorfeld genau abzumessen. Werden als Beispiel 280 ml benötigt, sollte genau das abgemessen und aufgekocht werden. So verbraucht der Wasserkocher weniger Energie und auch die Zubereitung gelingt schneller. Ebenfalls hilft das, die Langlebigkeit des Gerätes zu fördern.
Viele elektronische Dinge im Haushalt sind unverzichtbar. Dazu gehört neben dem Kühlschrank auch die Waschmaschine sowie der Herd und der Ofen. All diese Geräte benötigen sehr viel Energie. Daher ist es wichtig, diese nach und nach mit neueren Ausführungen zu ersetzen. Dabei gilt es auf die Energieeffizienzklasse zu achten. Diese gibt an, wie das Energiemanagement und der Verbrauch sind. Vorteil ist, dass die Neuanschaffung sich über die Ersparnis der Kosten für die benötigte Energie zuverlässig amortisieren lassen. Im Regelfall gelingt dies innerhalb von zwei bis drei Jahren. Beim Kauf ist es ebenso wichtig, darauf zu achten, dass die Größe auch der tatsächlichen Haushaltsgröße entspricht. Ein Gerät für vier Personen, dass lediglich einem Haushaltsmitglied dienen soll, verbraucht nur unnötig viel Energie.
Bis zu 75 Prozent weniger Strom sind möglich, wenn klassische Glühbirnen durch die günstigeren LEDs ausgetauscht werden. Zudem sind diese ebenfalls sparsamer im Verbrauch als Energiesparlampen. Zwar können sie in der Anschaffung teurer sein, amortisieren sich jedoch ebenso wie energieeffiziente Geräte schon nach kurzer Zeit. Besonders die lange Betriebszeit von bis zu 25.000 Stunden bringt eine doppelte Ersparnis und sorgt am Ende des Jahres für mehr Geld zur eigenen Verfügung.
Wer Unterhaltungselektronik in den eigenen vier Wänden hat, wird die Standby-Funktion sicherlich kennen. Dabei werden die Geräte nicht vollkommen abgeschaltet. Üblicherweise ist das durch eine kleine Lichtanzeige dargestellt. Doch selbst wenn nicht, ziehen Geräte am Stromnetz, auch wenn diese nicht aktiv genutzt werden, Strom. Dabei können in einem durchschnittlichen Haushalt schnell mehrere Hundert Euro an Energiekosten im Jahr zusammenkommen. Diese lassen sich jedoch leicht einsparen. Etwa, in dem überall Mehrfachsteckdosen genutzt werden, die sich bei Bedarf abschalten lassen. Heute ist das auch via Funkfernbedienung möglich. Damit wird sichergestellt, dass die angeschlossenen Geräte nicht weiterhin mit Energie versorgt werden. Sollen diese genutzt werden, gehen sie entsprechend leicht wieder an den Strom.
Ein weiteres Stromleck ist der Kühlschrank. Nicht selten vergessen Nutzer, die Türe richtig zu schließen. Moderne Kühlschränke geben heute ein Warnsignal ab, wenn diese länger offensteht. Doch viel gewichtiger ist das regelmäßige abtauen. Denn je mehr Eis sich im Inneren ansetzt, desto mehr Strom ist nötig, um eine gleichbleibende Kühlung zu ermöglichen. Bei sachgemäßer Pflege hingegen hat das Gerät eine längere Lebensdauer und verbraucht auch weniger Energie.
Bei der täglichen Lebensmittelzubereitung kann ebenfalls Strom gespart werden. Etwa, in dem mit einem Deckel gekocht wird, um die entstehende Hitze voll zu nutzen. Eine weitere Option ist es, die Herdplatte schon früher abzudrehen und die Restwärme zu verwenden, um das Essen fertigzustellen. Das funktioniert bei Induktionsplatten natürlich nicht, reicht bei herkömmlichen aber aus.
Beim Wäschewaschen hingegen kann auf Kochwäsche verzichtet werden. Wäsche bei 60 Grad ist absolut ausreichend. So werden nicht nur bis zu 200 Kilowattstunden Strom gespart, sondern auch bis zu 5.000 Liter Wasser im Jahr. Hinzukommt die Ersparnis von Waschmittel und die damit einhergehende Belastung der Umwelt. Nach dem Waschen kann dann ganz herkömmlich an der Luft getrocknet werden. Da moderne Waschmaschinen eine sehr gute Schleuderleistung haben, ist einen Wäschetrockner nicht notwendig. Denn selbst aktuelle Geräte benötigen immer noch sehr viel Energie, die gespart werden kann.
Mit diesen Anregungen und Tipps kann effektiv viel Geld gespart werden, das dann für viel sinnvollere Dinge verwendet werden kann. Gerade Menschen, die jeden Tag überlegen müssen, welchen Euro sie ausgeben, können hiervon profitieren.