Region (radio-news/ms) – Der Sommerurlaub rückt immer näher und die Erwartungen sind groß. Damit die Vorfreude bis zum Abflug erhalten bleibt, ist es wichtig, die Anreise so entspannt wie möglich zu gestalten. Oskar de Felice von Flightright hat hilfreiche Tipps parat, um Stress am Flughafen zu vermeiden.
Viele Reisende sitzen aus Angst vor Verspätungen schon Stunden vor dem Abflug am Flughafen. Doch wie viel Zeit muss man tatsächlich einplanen? Wer mutig ist, kann bei innerdeutschen und innereuropäischen Flügen mit einer Stunde auskommen, bei außereuropäischen Flügen sind zwei Stunden ausreichend, so Oskar de Felice von Flightright. Für Reisende mit Familie und viel Gepäck sind jedoch zwei bis drei Stunden empfehlenswert. Wichtig ist, stets die Informationen der Airline oder des Flughafens zu beachten, da es in Hochzeiten auch mal zu Problemen kommen kann.
Die Situation bei den deutschen Fluggesellschaften hat sich im Vergleich zu den letzten Jahren verbessert. Nach den vielen Streiks und dem Chaos nach Corona hat sich die Lage beruhigt. Dennoch könnten Übernahmen, wie die der ITA Airline durch Lufthansa, neue Unruhe bringen. Zudem gibt es weiterhin Probleme bei den Fluglotsen, besonders in Frankreich, was zu Unvorhersehbarkeiten führen kann, da viele Reisen über den französischen Luftraum führen.
In der Hochsaison könnte es an den Flughäfen zu Herausforderungen kommen. Obwohl die Airlines besser auf den Ansturm vorbereitet sind, gibt es bei den Flughäfen weiterhin Nachbesetzungsprobleme, insbesondere bei der Abfertigung und den Sicherheitsprüfungen. Gepäckverluste und unruhige Abläufe bei den Sicherheitskontrollen sind noch immer ein Thema, das man im Auge behalten sollte.
Um möglichst entspannt in den Urlaub zu starten, ist es wichtig, sich gut zu informieren, so Oskar de Felice von Flightright. Nutzt Apps der Airlines und E-Mail-Alerts, um stets auf dem neuesten Stand zu sein. Schaut am Vorabend auf der Website des Flughafens nach aktuellen Informationen und nutzt Angebote wie den Vorabend-Check-In und Baggage-Drop-Off. Diese ermöglichen es, das Gepäck bereits am Vorabend abzugeben und ersparen lange Wartezeiten am Schalter. Bei Reisen mit Familie und Sperrgepäck empfiehlt es sich, frühzeitig am Flughafen zu sein und gegebenenfalls den Spielplatz zu nutzen, um die Wartezeit angenehmer zu gestalten.
Falls doch etwas schiefgeht, sorgt die Fluggastrechteverordnung dafür, dass Sie Anspruch auf finanzielle Entschädigung oder Umbuchung haben, wenn die Airline schuld ist. Diese Entschädigungen können zwischen 250 und 600 Euro liegen, so Oskar de Felice von Flightright. Zudem habt ihr das Recht auf Betreuung und Umbuchung auf den nächsten verfügbaren Flug, selbst wenn dieser teurer ist.
Um Ihre Rechte durchzusetzen, könnt ihr euch direkt bei der Airline melden. Oft gibt es jedoch keine Antwort oder vorgeschobene Argumente. Bei flightright.de könnt ihr in zwei bis drei Minuten einen Fragebogen ausfüllen und die Experten von Flightright kümmern sich um alles. Damit habt ihr eine 99-prozentige Erfolgsquote vor Gericht und zahlt nur, wenn der Fall gewonnen wird.