Baden-Baden (pm/ms) -Die Eisarena auf dem Baden-Badener Augustaplatz wird in diesem Jahr mit recycelbarem Öko-Eis betrieben und verbraucht null Energie.
Die Idee dazu hatte der Baden-Badener Unternehmer Karlheinz Kögel. Zum 16. Mal organisiert und sponsert er das beliebte Eisvergnügen auf dem Augustaplatz. Erstmals kommt für die Eislaufbahn eine Technologie zum Einsatz, die weder Wasser noch Strom benötigt. „Es sieht aus wie Eis, gleitet wie Eis, ist aber kein Eis. Das ist wirklich verblüffend“, zeigt sich Kögel begeistert. So könne man das Schlittschuhvergnügen auch in Zeiten von Energieknappheit ökologisch verträglich und mit gutem Gewissen realisieren, freut sich Kögel. Selbst die gesamte Beleuchtung wird auf stromsparende LED-Leuchten umgestellt. Die erheblichen Mehrkosten, hofft Kögel, durch die Unterstützung von Sponsoren einzuspielen.
Das Öko-Eis kommt von der Firma Glice aus der Schweiz. Es ist aus einem einzigartigen Material gefertigt, das Profi- und Leistungssportler auf der ganzen Welt für Trainingszwecke nutzen. Wie das Öko-Eis aus der Schweiz in der Praxis funktioniert, seht Ihr hier: Praxisbeispiele.
Vereine, Firmen und private Gruppen können sich auch in diesem Jahr wieder zum Eisstockschießen anmelden. Food Container mit einem breit gefächerten Angebot an Speisen und Getränken sowie ein Public Viewing runden das Eis-Spektakel ab. Während der Fußball-WM in Katar vom 20. November bis 18. Dezember können die Spiele über eine LED-Wand verfolgt werden.
Die Eisarena hat ab dem 18. November rund sieben Wochen lang geöffnet und schließt erst zum Ende der Weihnachtsferien am 8. Januar 2023.
Weitere Informationen zu den täglichen Öffnungszeiten und Eintrittspreisen findet Ihr unter: www.eisarena-baden-baden.de.