Karlsruhe/Bruchsal (pol/lk) – Am Sonntagmittag hat es in einer Dachgeschosswohnung im Karlsruher Stadtteil Neureut gebrannt. Der Bewohner erlitt Verbrennungen und eine Rauchgasvergiftung. Auch in einem Mehrfamilienhaus in Bruchsal hat es am Sonntagmorgen gebrannt.
Am Sonntagmittag um kurz vor 12 Uhr ist der Brand in der Dachgeschosswohnung im Neureuter Föhrenweg ausgebrochen. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und konnte das Übergreifen der Flammen auf ein Nachbargebäude verhindern. Offenbar könnte ein alter Röhrenfernseher oder auch ein Teelicht für den Brandausbruch ursächlich sein. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, kann aktuell noch nicht gesagt werden.
Der 63 Jahre alte Bewohner wurde durch das Feuer verletzt. Er erlitt eine Rauchgasvergiftung und Verbrennungen im Gesicht und am Kopf und musste stationär in einer Klinik aufgenommen werden. Die Dachgeschosswohnung des Mannes ist nach dem Brand unbewohnbar. Die Eigentümer der Erdgeschosswohnung blieben glücklicherweise unverletzt.
Bereits am frühen Sonntagmorgen musste die Feuerwehr zu einem Brand in Bruchsal ausrücken. Nachbarn hatten gegen 5.30 Uhr die Flammen in dem dreistöckigen Mehrfamilienhaus in der Werner-von-Siemens-Straße gemeldet. Sämtliche Anwohner einschließlich einer Katze konnten unverletzt aus dem Gebäude gebracht werden. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, allerdings ist das Gebäude vermutlich für mehrere Tage nicht bewohnbar. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen ist die Brandursache auf einen technischen Defekt im Heizungsraum zurückzuführen.