Partner – Gewinne maximieren und Optionen handeln im Jahr 2023: Strategien und Tipps zum Kauf von Aktienoptionen und US-Optionen für ein diversifiziertes Portfolio.
Jedes Jahr birgt neue Chancen auf dem Finanzmarkt – so auch im Optionshandel. Wer mit Optionen erfolgreich handeln möchte, benötigt ein Basiswissen über den Aufbau, die Funktion und den tatsächlichen Handel.
Ein wichtiger Aspekt ist das Verständnis der Funktionsweise von Optionen, vor allem in Bezug auf ihre Struktur und Eigenschaften. In diesem Ratgeber zeigen wir, wie man die verschiedenen Handelsstrategien kennen und verstehen lernt, um sie dann entsprechend anzuwenden.
Aktienoptionen sind Finanzinstrumente, die es Anlegern und Händlern gestatten, von den Kursbewegungen einer Aktie zu profitieren. Diese Instrumente werden häufig im Kontext von Anlagestrategien eingesetzt und bieten eine Vielzahl von Wahlmöglichkeiten und Flexibilität beim Handel, tragen jedoch auch ein gewisses Risiko.
Bei Aktienoptionen handelt es sich um Finanzderivate, die den Käufer berechtigen, aber nicht verpflichten, eine konkrete Aktie zu einem vorher vereinbarten Preis (dem Ausübungspreis) zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen (Call-Option) oder zu verkaufen (Put-Option).
Der Optionsverkäufer, der auch als Schreiber oder Stillhalter bezeichnet wird, verpflichtet sich, die Aktie zu liefern oder zu erhalten, wenn der Käufer sein Optionsrecht in Anspruch nimmt.
Im Wesentlichen gibt es also zwei Typen von Aktienoptionen: Call-Optionen und Put-Optionen. Call-Optionen geben dem Käufer das Recht, Aktien zu einem bestimmten Preis und zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen, während Put-Optionen dem Käufer das Recht geben, Aktien zu einem bestimmten Preis und zu einem bestimmten Zeitpunkt zu verkaufen.
Um mit Optionsscheinen zu handeln, bedarf es in der Regel eines Aktiendepots, über das man die Optionen kaufen oder verkaufen kann. Um in den Optionshandel und den Handel mit einem solchen Finanzprodukt einzusteigen, gibt es verschiedene Zugangsmöglichkeiten, z. B. über Broker oder Börsen.
Im Rahmen der eigenen Erfahrungen sollte man sich im Klaren darüber sein, dass beim Optionen kaufen ein gewisses Vermögen vorhanden sein sollte.
Es ist wichtig, sich Anfänger vor dem Einstieg in den Optionshandel umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten und Risiken informieren, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Der Handel mit diesem Finanzinstrument kann über einen Optionen Handeln Broker durchgeführt werden, der einen sogenannten Handelsservice für Optionen anbietet. Bei einem Broker handelt es sich um einen Finanzdienstleister, der Anlegern den Handel mit Finanzinstrumenten wie Optionsscheinen über das Internet erleichtert.
Um über einen Broker mit Optionen zu handeln, müssen Sie sich bei diesem registrieren lassen und ein Aktiendepot eröffnen. Dieser gewährleistet dann einen optimalen Zugang zu den Börsenplätzen, wo Sie unterschiedliche Optionsarten vorfinden.
Als Anleger, vor allem wenn man noch mit einer Anfängerstrategie handelt, kann man dort zahlreiche hilfreiche Instrumente zu den verschiedenen Märkten finden.
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Optionen: Die Put-Option und die Call-Option. Mit Put-Optionen, die auch als Verkaufsoptionen oder Puts (oder Short-Put-Optionen) bezeichnet werden, erwirbt der Inhaber das Recht, den zugrunde liegenden Vermögenswert zu einem festgesetzten Preis zu verkaufen.
Beim Kauf einer Call-Option, die auch als Kaufoptionen oder Calls bezeichnet werden, wird dem Inhaber das Recht eingeräumt, den Basiswert zu einem bestimmten Preis zu kaufen.
Der Optionshandel bietet Anlegern die Möglichkeit, auf die Kursentwicklung von Aktien, Indizes, Währungen oder anderen Basiswerten zu spekulieren.
Durch den Kauf oder Verkauf von Optionen können Anleger von steigenden oder fallenden Kursen profitieren und das Risiko durch den Einsatz von Hebeln vergrößern oder verkleinern. Sie werden dabei zum Stillhalter oder Inhaber.
Es ist wichtig zu beachten, dass man bei einer Short-Position besondere Vorsicht walten lassen muss, da man unbegrenzt Verluste machen kann, wenn der Aktienkurs stark steigt. Eine Long-Position hingegen ist in der Regel weniger riskant, da man hier nur das Risiko eines Verlustes hat, der jedoch auf den Kaufpreis beschränkt ist.
Option | Bedeutung |
Call-Option | Dem Inhaber wird das Recht eingeräumt, einen zugrunde liegenden Basiswert (engl. Underlying) in einer bestimmten Menge (Kontraktgröße, engl. Contract Size) innerhalb einer bestimmten Frist (Restlaufzeit) oder zu einem bestimmten Termin (Fälligkeitstag, engl. Expiration Date) zu einem fest definierten Ausübungspreis (Basispreis, engl. Strike) zu kaufen. |
Put-Option | Dem Inhaber wird das Recht eingeräumt, einen zugrunde liegenden Basiswert (engl. Underlying) in einer bestimmten Menge (Kontraktgröße, engl. Contract Size) innerhalb einer bestimmten Frist (Restlaufzeit) oder zu einem bestimmten Termin (Fälligkeitstag, engl. Expiration Date) zu einem fest definierten Ausübungspreis (Basispreis, engl. Strike) zu verkaufen. |
Der Strike-Preis, der auch als Ausübungspreis bezeichnet wird, bezeichnet den Wert, zu dem eine Option ausgeübt werden kann. Bei Call-Optionen bezeichnet der Ausübungspreis den Preis, zu dem der Inhaber der Option den Basiswert kaufen kann, während bei Put-Optionen der Ausübungspreis den Preis kennzeichnet, zu dem der Inhaber den Basiswert verkaufen kann.
Der Ausübungspreis ist ein wesentlicher Baustein einer Option und wird normalerweise in Abhängigkeit vom aktuellen Kurs des Basiswerts festgelegt. Die Optionen mit einem Ausübungspreis, der dem aktuellen Kurs des Basiswerts entspricht, werden „at the money“ (ATM) bezeichnet, während die Optionen mit einem Ausübungspreis, der unter dem aktuellen Kurs des Basiswerts liegt, „out of the money“ (OTM) genannt werden.
Optionen mit einem Ausübungspreis, der über dem aktuellen Kurs des Basiswerts liegt, werden als „in the money“ (ITM) bezeichnet. Beachten Sie, dass Sie zur Identifizierung Ihrer Strategie die Indikatoren des Strike-Preises.
Der innere Wert einer Option beschreibt den Betrag, um den der aktuelle Marktwert einer Option den Strike-Preis überschreitet. Dieser Wert gibt an, wie viel Geld eine Option „wert“ ist und wird aus dem aktuellen Marktwert des Basiswerts abzüglich des Ausübungspreises berechnet. Seinen Inhalt zu kennen ist demnach von großem Vorteil.
Der innere Wert einer Option ist insofern relevant, weil er eine Rolle bei der Entscheidung spielt, ob es wirtschaftlich überhaupt sinnvoll ist, die entsprechende Option auszuüben oder nicht.
Ist der innere Wert positiv, kann es sich lohnen, die Option auszuüben, da man einen Gewinn erzielen würde. Ist der innere Wert negativ, ist die Ausübung der Option nicht sinnvoll, da man einen Verlust erzielen würde.
Basiswerte beziehen sich auf den Basiswert, auf den sich eine Option oder ein Future konzentriert. Ein Underlying kann z.B. eine Aktie, ein Index, ein Währungspaar oder ein Rohstoff sein. Die Entwicklung des Basiswerts bestimmt den Wert einer Option oder eines Futures und damit auch den Preis der Option oder des Futures.
Der Preis der Option oder des Futures wird daher auch als „derivativer Preis“ bezeichnet, da er von einem anderen Vermögenswert (dem Underlying) abgeleitet ist und nicht selbst bestimmt wird.
Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, ob man eine Put- oder Call-Option kauft oder verkauft. So ist beispielsweise die Ausübung einer Option nur dann wirtschaftlich interessant, wenn der Aktienkurs über dem Break-even-Point liegt.
Der Break-even-Point wird berechnet, indem die gezahlte Optionsprämie zum Strike des Calls addiert bzw. die gezahlte Optionsprämie vom Strike des Puts subtrahiert wird. Nachfolgend einige Beispiele:
Ein Anleger erwirbt eine Call-Option auf Apple-Aktien mit einem Basispreis von 100 Euro und einer Optionsprämie von 20 Euro. Der Preis der Apple-Aktie steigt von 100 Euro auf 150 Euro. Nun beschließt der Anleger seine Call-Option auszuüben.
Der Stillhalter muss dem Anleger 100 Apple-Aktien zum Preis von 100 Euro verkaufen. Somit hat der Anleger insgesamt 100 Euro (Strike) plus 20 Euro (Optionsprämie) für die Aktien gezahlt, also insgesamt 120 Euro.
Der Kurs der Aktie liegt mit 150 Euro deutlich über dem Break-even-Punkt von 120 Euro, so dass es für den Anleger wirtschaftlich sinnvoll ist, die Option auszuüben. Der Investor macht also einen Gewinn von 150 Euro (Aktienkurs) minus 120 Euro (Kosten) = 30 Euro.
Ein Anleger kauft eine Verkaufsoption auf Tesla-Aktien mit einem Ausübungspreis von 300 Euro und einer Optionsprämie von 20 Euro. Er nimmt an, dass der Kurs der Tesla-Aktie sinken wird und beschließt daher, eine Verkaufsoption zu kaufen, um sich das Recht zu sichern, die Aktien zu einem späteren Zeitpunkt zu einem festen Preis zu verkaufen. Tatsächlich sinkt der Kurs der Tesla-Aktie von 300 Euro auf 250 Euro.
Daher beschließt der Anleger, seine Verkaufsoption auszuüben. Der Stillhalter muss dem Anleger 100 Tesla-Aktien zu 300 Euro abkaufen. Insgesamt hat der Anleger also 300 Euro (Strike) minus 20 Euro (Optionsprämie) für die Aktien erhalten, also insgesamt 280 Euro.
Da der Aktienpreis mit 250 Euro deutlich unter dem Break-even-Punkt von 280 Euro liegt, ist es für den Anleger wirtschaftlich sinnvoll, die Option auszuüben. Der Anleger macht also einen Gewinn von 280 Euro (Verkaufspreis) minus 300 Euro (Kosten) = 50 Euro.
Überprüfen Sie Ihre Kenntnisse: Musterbeispiel einer Call-Option
Option | Käufer | Verkäufer | Ausübungspreis | Laufzeit | Optionsprämie | Aktueller Kurs |
Call | Michael | Sandra | €100 | 3 Monate | €5 | €95 |
Stellen wir uns das nachfolgende Beispiel vor: Michael hat von Sandra eine Call-Option gekauft, die ihm das Recht gibt, innerhalb der nächsten 3 Monate eine Aktie zum Preis von 100 € zu erwerben. Er entrichtet an Sandra eine Optionsprämie von 5 €. Zu diesem Zeitpunkt liegt der aktuelle Kurs der Aktie bei 95 €.
Steigt der Kurs der Aktie innerhalb der verbleibenden Laufzeit auf 110 € oder mehr, kann Michael sein Optionsrecht ausüben und die Aktie zum günstigeren Preis von 100 € kaufen, wobei er einen Gewinn von 10 € pro Aktie erzielt.
In diesem Fall würde sich der Gesamtgewinn für Michael aus der Optionsprämie von 5 € und dem Gewinn von 10 € je Aktie auf 15 € je Aktie belaufen.
Fällt der Aktienkurs jedoch unter 100 € oder beschließt Michael, sein Optionsrecht nicht auszuüben, verfällt die Option wertlos und Michael verliert die gezahlte Optionsprämie von 5 €. In diesem Fall würde der Gesamtverlust für Michael 5 € pro Aktie betragen.
Freedom Finance Europe ist ein Online-Broker, der Zugang zum Handel von US Call- und Put-Optionen auf US-Aktien bietet. Die Plattform bietet Anleger niedrige Provisionen und Zugang zu über 1 Million Optionen auf 2.500 amerikanische Aktien.
Verwenden Sie für den Handel mit US-Optionen diesen Optionen Handeln Broker, ETFs oder Anleihen eine Reihe von Vorteilen bieten, z. B. die Möglichkeit, ein festes Einkommen zu erzielen, ohne den Vermögenswert physisch zu kaufen, Risiken abzusichern und in jeder Marktphase Gewinne zu erzielen. Der Optionshandel in den USA ist in vielerlei Hinsicht anders als in Europa. Ein Hauptunterschied betrifft die Verfügbarkeit von Optionen auf verschiedene Basiswerte.
Um mit US-Optionen handeln zu können, ist ein Handelskonto bei einem Broker wie Freedom Finance erforderlich, der solche spezifischen amerikanischen Optionen anbietet. Dieser Broker stellt dann die Handelsplattform zur Verfügung, über die man US-Optionen kaufen und verkaufen kann.
Auf der Freedom24 können Anleger Optionen kaufen und bereits gekaufte Optionen verkaufen. Zudem finden sich hier niedrige Provisionen (0.65 $) – pro Abschluss für alle Tarife.
Es gibt verschiedene Standardstrategien für den Kauf von Optionen, wie zum Beispiel den Kauf von Puts auf Indizes zur Absicherung von Portfolios, den Kauf von Calls oder Puts auf Währungen zur Absicherung gegen Risiken und den Kauf von Calls auf Aktien statt des Kaufs der Aktien selbst.
Anleger können auch eigene Optionen gestalten, indem sie verschiedene Ausübungspreise, Ablaufdaten und Basiswerte kombinieren.
Die Preisgestaltung von Optionen ist ein entscheidender Faktor. So werden die Optionen in den USA an regulierten Börsen gehandelt, was bedeutet, dass die Preisbildung transparent ist und festen Regeln folgt. Im europäischen Markt werden Optionen häufig im Freiverkehr (OTC) gehandelt, wodurch die Preisgestaltung intransparenter ist und keinen festen Regeln unterliegt.
Zudem gibt es Unterschiede im Hinblick auf das Risikomanagement zwischen dem Optionshandel in den USA und in Europa. Während man in den USA Optionen jederzeit vor dem Verfallstag ausüben kann, ist dies in Europa nur am Verfallstag möglich. Dies bedeutet, dass Händler in den USA ein anderes Risikomanagement betreiben müssen als Händler in Europa.
Eigenschaft | US-Optionen | Europäische Optionen |
Ausübung | Ausübung jederzeit möglich | Ausübung nur zum Verfallstermin möglich |
Verfallstermine | Vielzahl | Einzelne Monate |
Verfügbarkeit | Verfügbar auf eine größere Anzahl von Underlyings | Verfügbar auf weniger Underlyings |
Markt | Größerer Markt (mehr Marktteilnehmer und Liquidität) | Kleinerer Markt (weniger Marktteilnehmer und Liquidität) |
Handel | Primärmarkt | Primär- und OTC-Markt |
Verfügbare Optionen | Calls und Puts | Calls und Puts |
Doch der Optionshandel birgt auch gewisse Risiken. Zum einen existiert ein Verlustrisiko, nämlich dass sich der Kurs des Basiswerts nicht entsprechend den Erwartungen des Händlers bewegt und die Option im Geld verfällt. In diesem Fall hat der Händler den aus der Kursdifferenz zwischen dem Kurs, zu dem die Option gekauft wurde, und dem Ausübungspreis resultierenden Verlust zu tragen.
Andererseits gibt es das Zeitwertrisiko, das sich aus der Tatsache ergibt, dass der Zeitwert von Optionen mit fortschreitender Laufzeit sinkt. Dies bedeutet, dass Händler, die Optionen über einen längeren Zeitraum halten, aufgrund des sinkenden Zeitwerts einen Teil ihres Gewinns verlieren können.
Der OTC-Handel (Over-the-Counter) ist eine Geschäftsform, bei der Finanzinstrumente nicht an Börsen gehandelt werden. Der Unterschied zum Börsenhandel, bei dem die Geschäfte an einer zentralen Stelle wie einer Börse abgewickelt werden, besteht darin, dass der OTC-Handel direkt zwischen den involvierten Parteien stattfindet. Dies kann z.B. über Makler oder direkt zwischen den Parteien erfolgen.
Ein Vorzug des OTC-Handels ist, dass er weniger reguliert ist als der Börsenhandel und daher geringeren Beschränkungen unterliegt. Jedoch birgt der OTC-Handel auch Risiken, wie z.B. das Risiko des Ausfalls einer der beteiligten Parteien oder die fehlende Transparenz des Marktes.
Es gibt verschiedene Optionstypen – aber auch diverse Unterschiede innerhalb dieser: Der Multiplikator gibt an, wie viele Einheiten des Basiswerts gekauft oder verkauft werden, wenn eine Option ausgeübt wird. Bei Aktienoptionen beträgt der Multiplikator in der Regel 100, was bedeutet, dass bei Ausübung 100 Aktien gekauft oder verkauft werden.
Bei einem anderen Produkt der Optionsarten, wie z. B. Indexoptionen, kann der Multiplikator abweichen und sollte daher immer in den Vertragsbedingungen nachgelesen werden.
Es ist wichtig, den Multiplikator zu kennen, um die Auswirkungen von Optionen auf das eigene Portfolio richtig einschätzen zu können.
Exakte Vorhersagen für den Optionshandel im Jahr 2023 sind nahezu unmöglich, da die Entwicklung von diversen Faktoren abhängt, darunter Marktbedingungen, politische Ereignisse und Unternehmensmeldungen.
Es gibt jedoch einige allgemeine Trends und Chancen, die Händler im Jahr 2023 im Auge behalten sollten:
Im Allgemeinen können eine gute Risikomanagementstrategie und die Beachtung der Marktbedingungen und Unternehmensnachrichten beim Optionshandel im Jahr 2023 von großer Bedeutung sein, um den Erfolg zu sichern.
Der Optionshandel umfasst den Kauf und Verkauf von Optionen, d. h. von Finanzinstrumenten, die den Käufer nach seinem Erwerb berechtigen, aber nicht verpflichten, einen Basiswert zu einem bestimmten Preis und zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen.
Mit dem Optionshandel kann man auf die Kursentwicklung von Aktien, Indizes, Währungen und anderen Vermögenswerten spekulieren oder das Risiko von Kursschwankungen minimieren.
Der Optionshandel bietet Investoren die Möglichkeit, von Veränderungen im Wert des Underlyings zu profitieren, ohne den Basiswert tatsächlich besitzen zu müssen.
Es gibt zwei Haupttypen von Optionen: Call-Optionen, die dem Käufer das Recht geben, einen Basiswert zu einem bestimmten Wert zu kaufen, und Put-Optionen, die dem Käufer das Recht geben, einen Basiswert zu einem bestimmten Preis zu verkaufen.
Es handelt sich bei Aktienoptionen um Finanzderivate, die es dem Käufer gestatten, eine Aktie zu einem festgesetzten Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen.
Der Käufer einer Kaufoption hat das Anrecht, aber nicht die Verpflichtung, die Aktie zu kaufen, wohingegen der Käufer einer Verkaufsoption das Recht hat, die Aktie zu verkaufen.
Um in Aktienoptionen zu investieren, muss man zunächst ein Konto bei einem Online-Broker eröffnen (Handelsservice für Optionen). Anschließend kann man durch den Kauf oder Verkauf von Aktienoptionen auf den zugrunde liegenden Vermögenswert (z. B. eine bestimmte Aktie) setzen. Man kann entweder auf steigende oder auf fallende Kurse spekulieren und so von Kursveränderungen profitieren
Optionen können bei zahlreichen Brokern wie Freedom 24 gehandelt werden. Diese bieten den Optionshandel mit niedrigen Gebühren auf ihrer Handelsplattform an und verfügen in der Regel auch über spezielles Schulungsmaterial und Kundensupport für den Optionshandel.
Eine Call-Option gibt dem Käufer der Option das Recht, einen bestimmten Basiswertes zu einem definierten Preis und zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen. Der Verkäufer der Option hat die entsprechende Verpflichtung, den Basiswert zu diesem Preis zu verkaufen, sofern der Käufer die Option ausübt.
Call-Optionen werden oftmals gekauft, wenn der Käufer davon ausgeht, dass der Kurs des Basiswerts steigen wird.