Karlsruhe (pm/svs) – Der Karlsruher Edeltrudtunnel auf die Südtangente wird kommende Nacht und nochmal von Freitag auf Samstag, jeweils von 22 bis 5 Uhr in Fahrtrichtung Landau voll gesperrt.
In den Nächten von Mittwoch, 3. Mai, auf Donnerstag, 4. Mai und von Samstag, 6. Mai, auf Sonntag, 7. Mai wird der Edeltrudtunnel auf die Südtangente jeweils von 22 bis 5 Uhr in Fahrtrichtung Landau voll gesperrt. Eine Umleitung ist ab Schwarzwaldkreuz über die Schwarzwald- und Ebertstraße bis zum Bulacher Kreuz ausgeschildert. Für Vorarbeiten werden am Schwarzwaldkreuz bereits vor Beginn der Vollsperrung einzelne Auffahrtsrampen auf die Südtangente gesperrt.
Grund für diese Maßnahme ist der Abbau der Verkehrssicherungsanlagen. Da die Modernisierung des Edeltrudtunnels wie geplant sich ihrem Abschluss nähert, stehen ab der zweiten Maiwoche dann wieder in beiden Fahrtrichtungen wieder zwei Fahrstreifen ohne Einschränkung der Fahrbahnbreite zur Verfügung. Auch die bisher gesperrte Auffahrt am Schwarzwaldkreuz Richtung Landau wird wieder für den Verkehr freigegeben.
Am 8. und 9. Mai wird bei entsprechender Witterung tagsüber die endgültige Weißmarkierung aufgebracht. Dies ist erst jetzt möglich, nachdem die beiden Fahrtrichtungen wieder getrennt in einer separaten Tunnelröhre geführt werden. In den beiden Tunnelvorfeldern müssen noch kleinere Restarbeiten ausgeführt werden dafür sind teilweise zusätzliche Sperrungen von Fahrstreifenabschnitten in den verkehrsarmen Zeiten in der Nacht erforderlich. Die neue Tunnelbetriebstechnik ist vollständig montiert. In den nächsten Wochen erfolgen noch umfangreiche Abnahmen und Funktionstests. Deshalb bleibt die zulässige Geschwindigkeit zunächst weiterhin im gesamten Baubereich auf 50 Stundenkilometer reduziert und die beiden Seitenstreifen werden im Bereich des Edeltrudtunnels abgesperrt.
Der abschließende Brandversuch im Tunnel ist für das Wochenende 1. und 2. Juli vorgesehen. An diesem Wochenende wird der Blindgängerverdachtspunkt am Schwarzwaldkreuz freigelegt und die Südtangente ist in beide Fahrtrichtungen vollgesperrt. Erst nach Abschluss dieser Arbeiten stehen alle Sicherheitseinrichtungen zur Verfügung und der Betrieb kann über die neue Technik gesteuert werden. Ab diesem Zeitpunkt kann die Geschwindigkeitsbeschränkung aufgehoben werden.