Region (dpa/tk) – Deutlich mehr Kinder als in den Jahren zuvor haben 2023 in Deutschland schwimmen gelernt. Im vergangenen Jahr seien 94 784 Schwimmabzeichen ausgegeben worden – etwa 20 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und das beste Ergebnis der vergangenen fünf Jahre, freute sich DLRG-Präsidentin Ute Vogt.
Aber erst mit dem Bronze-Abzeichen, dem sogenannten Freischwimmer, gelten Kinder demnach als sichere Schwimmer. Dieses Abzeichen erhielten im vergangenen Jahr 44 755 Schwimmschüler – knapp 16 Prozent mehr als 2022 und so viele wie seit zehn Jahren nicht mehr.
Ein deutliches Plus gab es auch bei den Abzeichen Silber und Gold: Die Schwimmausbilder übergaben im vergangenen Jahr 30 746 (2022: 24 760) silberne und 19 283 (15 219) goldene Abzeichen.
Die DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) ist nach eigenen Angaben die größte Wasserrettungsorganisation der Welt – und die Nummer Eins in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Die Lebensretter zählen über 600 000 Mitglieder.