Diese badischen Unternehmer bekommen den "Made in Baden Award"

21. November 2023 , 12:23 Uhr

Baden-Baden (pm/dk) – „Die Badische Wirtschaft“ zeichnet auch im kommenden Jahr wieder herausragende badische Unternehmen und Unternehmer aus. Beim „Made in Baden Award“ 2024 wird unter anderem auch ein bekannter Schauspieler aus Baden geehrt.

Made in Baden Award

Ein Höhepunkt im Kalender der Badischen Wirtschaft wird 2024 wieder die Auszeichnung führender badischer Unternehmerpersönlichkeiten und Unternehmen mit den „Made in Baden Awards“ sein, die seit 2016 vergeben werden. Mit der Preisverleihung an Jonas Andrulis von der Aleph Alpha GmbH wird auch das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz Made in Baden® eingeläutet. Das Heidelberger Unternehmen gilt als eines der erfolgreichsten Start-up-Betriebe im Bereich der KI und wird in den Medien als deutsche Antwort auf ChatGPT bezeichnet. Jonas Andrulis ist derzeit in aller Munde und hat zwischenzeitlich eine halbe Milliarde US-Dollar von Großkonzernen wie Bosch, der Schwarz-Gruppe und SAP als Investorengelder für seine Innovationen im Bereich Künstliche Intelligenz eingesammelt.

Unter anderem mit Schauspieler Mark Keller

Die Unternehmen und Preisträger, die ebenfalls im Baden-Badener Kurhaus feierlich geehrt werden, sind Busch Vacuum Solutions und stellvertretend für die Maulburger Unternehmerfamilie Busch (Busch SE), Frau Ayla Busch, die SEW Eurodrive unter der technischen Leitung von Johann Soder (Chief Operating Officer des Bruchsaler Unternehmens SEW Eurodrive) sowie der badische Schauspieler und Entertainer Mark Keller.

Persönlichkeiten wie Dietmar Hopp und Frank Elstner

Der Made in Baden Award 2024 wird am 1. März 2024 zum achten Mal vergeben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Dietmar Hopp, Hubert Burda, Frank Elstner, Martin Herrenknecht, Christoph Werner, Roland Mack und SKH Bernhard Markgraf von Baden.
Der Jury gehören neben den Geschäftsführern der Made in Baden® GmbH Dieter Kersten und Christian Kropp unter anderem der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft Dr. Holger Hanselka sowie der Ehrenpräsident der IHK, Bernd Bechtold, und der Heidelberger Verleger Winfried Rothermel an.

Bereicherung für Baden-Baden

Die komplette Durchführung der bedeutenden Wirtschaftsgala liegt auch dieses Mal wieder in den professionellen Händen der Baden-Baden Events. Nora Waggershauser, Geschäftsführerin der Baden-Baden Events GmbH, freut sich sehr über die erneute Zusammenarbeit mit der Made in Baden-Baden GmbH und erklärt: „Die Made in Baden Awards zeichnet nicht nur Preisträger aus, sondern zieht auch bedeutende und einflussreiche Unternehmen nach Baden-Baden, die die Gala durch ihr Engagement tatkräftig unterstützen oder diese als Gäste besuchen. Für Baden-Baden ist diese Gala eine große Bereicherung, die mit ihrer Strahlkraft weit über Baden-Baden hinaus Beachtung findet.“

„Best in Class“-Zertifizierung

Zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe wurde die „Best in Class“-Zertifizierung für Unternehmen entwickelt. Dem Zertifikat liegt eine wissenschaftliche Benchmarking-Studie zugrunde, wie Institutsleiterin Univ.-Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl erläutert: „Wir haben ein Indikatorensystem entwickelt, um auszeichnungswürdige Best-in-Class-Unternehmen in zehn Kategorien zu identifizieren. Denn die öffentliche Hand kann die Aufgaben der Regionalentwicklung nicht mehr alleine zufriedenstellend erfüllen; es bedarf privatwirtschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure. Die ‚Made in Baden‘ kann sich dabei vor allem in den Bereichen Netzwerke und Cluster, unternehmerische Regionalverantwortung und Regionenmarketing gewinnbringend für Baden einbringen.“

„Biodiversität Made in Baden“

Mit der Heinz Sielmann Stiftung aus Berlin wurde die Säule „Biodiversität Made in Baden“ ins Leben gerufen, um die badische Wirtschaft bei der Umsetzung ihrer Leitlinien zur Biodiversität zu unterstützen. Michael Beier, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, freut sich über die Zusammenarbeit: „Der Schutz zur Erhaltung der Artenvielfalt und die Schaffung von Lebensräumen für die Flora und Fauna, von Biotopen als Verbundprojekt, spielen auch eine entscheidende Rolle für die Zukunft der badischen Wirtschaft. Sie beteiligt sich somit freiwillig am Ziel der Landesregierung BW, bis 2030 auf 15 Prozent der Offenlandfläche der Landesfläche BW einen landesweiten Biotopverbund mit aufzubauen.“ Schirmherr der Säule „Biodiversität Made in Baden“ ist SKH Bernhard Markgraf von Baden.

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