Obgleich sich in den letzten Jahrzehnten viel auf dem Gebiet der Krebsforschung und der Behandlung getan hat, ist die Diagnose bis heute ein Schock. Krebs, das ist dieser grausame Begriff für eine Krankheit, die alles oder nichts bedeuten kann. Um welche Art handelt es sich, hat der Krebs gestreut. Und wenn ja, wo? Über die Heilungschancen entscheiden zudem so viele Einzelfaktoren, dass für Betroffene und ihre Angehörigen anfangs tatsächlich nur die schockierende Diagnose einer Krankheit bleiben kann. Dieser Artikel beschäftigt sich dennoch mit den heutigen Chancen und erklärt, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
»Ich habe Krebs.« Viele Menschen haben diesen Satz schon einmal gehört oder sogar selbst geäußert. Und viele von ihnen wissen auch, dass diese drei Wörter so aussagend und nichtssagend sind, wie wenig anderes. Denn Krebs ist nicht gleich Krebs. Das zeigt sich schon daran, dass die Krankheit quasi überall auftreten kann und der erkrankte Bereich mit darüber entscheidet, wie es um die Heilungschancen steht. Generell gibt es Krebsarten, die als sehr gut heilbar gelten, während andere selbst bei frühzeitiger Diagnose weitaus geringere Überlebenschancen bieten. Ein Überblick:
Obgleich es »gute und schlechte« Krebsarten gibt, sind sie allesamt gefährlich. Die Überlebens- und Heilungschancen beruhen immer darauf, wann der Tumor entdeckt wurde. Die Darmkrebsfrüherkennung hat dieser Krankheit beispielsweise einen Teil ihres Schreckens genommen. Zusätzlich ist auch wichtig, an welcher Stelle eines Organes er liegt. Beispiel Lunge: Betrifft er einen Teil eines Lungenflügels, ist notfalls eine Operation möglich. Liegt der Tumor jedoch an der Verbindung beider Lungenflügel oder ist er sehr groß, ist nur noch eine Strahlen- und Chemotherapie denkbar. Des Weiten bestimmt die mögliche Streuung der Zellen die Heilungschancen. Zuletzt entscheidet auch die körperliche Konstitution des Patienten darüber, wie und ob der Krebs heilbar ist. Patienten, die aufgrund des Alters oder Vorerkrankungen bereits massiv geschwächt sind, haben durchweg geringe Überlebenschancen.
Rund um Krebserkrankungen gibt es immer wieder neue Erkenntnisse und auch Möglichkeiten. Die Digitalisierung von Kliniken gehört beispielsweise mit dazu, denn computerunterstützte Operateure können Krebstumore viel gezielter und sicherer entfernen. Gerade im Bereich der Hirntumore können damit unglaubliche Fortschritte gemacht werden. Ansonsten gibt es freilich auch neue Ansätze und Möglichkeiten:
Freilich ist es auch ein Fortschritt, dass die Hilfestellungen für austherapierte Menschen immer weiterwachsen. Auch hier kann CBD – oder auch CBD in Verbindung mit THC – helfen, denn die schmerzlindernde Wirkung kann dazu führen, dass starke Schmerzmittel niedriger dosiert werden können.
Dies ist natürlich die große Hoffnung aller Wissenschaftler. Und es ist durchaus denkbar, denn auch wenn sich bislang die Forschungen auf eine immer frühere Erkennung beziehen, bedeutet dies auch, dass irgendwann die Zellen vor der Bildung eines Tumors gefunden werden könnten. Einige Beispiele:
Grundsätzlich ist es denkbar, dass Krebs – oder einzelne Krebsarten – irgendwann vollständig besiegt sind. Aktuell liegt die Konzentration aber darauf, Krebs so früh wie möglich zu erkennen und somit auch sinnvoll heilen zu können.
Sicherlich sollten Krebserkrankte niemals auf eigene Faust handeln, doch gemeinsam mit ihren Ärzten macht es Sinn, auch zusätzliche Therapien zur üblichen Chemo auszuprobieren. Methadon und CBD beispielsweise eignen sich bestens im Zusammenspiel mit Chemo- und Strahlentherapien und können die Heilung begünstigen. Wichtig ist aber, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen und Krebs rechtzeitig zu erkennen. Daher kann jedem – auch gesunden Menschen – nur geraten werden, regelmäßige Vorsorgetermine wahrzunehmen.