Eine Woche vor dem Start von Vessel of Hatred hat Entwickler Blizzard einen neuen Live-Action-Trailer zum kommenden DLC für Diablo 4 veröffentlicht. Das Video zeigt die von Mephisto besessene Abenteurerin Neyrelle, die sich mit dem Seelenstein auf eine Reise begibt.
Als sie ins Wasser fasst, um ihre schmerzende Hand zu kühlen, erkennt man eine schwarze Spur, die sich an Land schlängelt und aus der verschiedenen Monster hervorbrechen. Die Spiritborn – die Geistgeborenen in Nahantu – treten zum Kampf gegen die höllischen Kreaturen an und zeigen dabei eindrucksvoll ihre Geister-Skills.
»Als nächstes dann Gangnam Style?« – Harsche Kritik an der Musik
So eindrucksvoll der Trailer allerdings auf den ersten Blick scheinen mag, so vernichtend fällt ein Blick in die Kommentare der Community zu dem neuen Video aus. Das liegt weniger an den gezeigten Szenen als an der Musik – denn die finden viele Fans schlicht furchtbar unpassend.
Unterlegt ist der Trailer mit dem Lied Behind Blue Eyes von The Who. Den meisten von euch dürfte aber eher die Cover-Version der amerikansichen Nu-Metal-Band Limp Bizkit bekannt sein. Zwar passt das Lied inhaltlich zum Video und nimmt Bezug auf den blauen Seelenstein von Mephisto.
Doch zur Stimmung des Diablo-Universums passt der Song laut den Diablo Fans nicht so recht. Ein Nutzer schreibt: »Die Verunreinung breitet sich auch auf die Musik von Diablo aus«, und ein anderer User kommentriert: »Das fühlt sich an, als wäre ich von Mephisto selbst gefoltert worden. Meine Ohren bluten.« Scheint als hätte Blizzard bei der Auswahl der Musik also ins Blaue hinein geraten – und daneben gegriffen. Entschuldigt das schlecht Wortspiel.