Bretten (pm/er24/tk) – In Bretten ist am Donnerstagabend ein Dachstuhl in Flammen aufgegangen. Wie durch ein Wunder konnten alle 19 Bewohner des Hauses unverletzt gerettet werden. Aber ihr Heim ist zerstört.
Ein Wohnhaus wurde am Donnerstagabend in der Wilhelmstraße in Bretten so stark beschädigt, dass es nicht mehr bewohnbar ist. Alle Personen konnten gerettet werden. Es hat sich niemand verletzt. Weithin sichtbar war für die anrückenden Einsatzkräfte der Brand in der Kernstadt. Die Feuerwehren aus Bretten und Knittlingen waren mit 82 Feuerwehrangehörigen und 14 Feuerwehrfahrzeugen im Einsatz. Das Feuer konnte nur noch von außen mit mehreren Rohren gelöscht werden. Es wurde unverzüglich auch die Drehleiter aus dem benachbarten Knittlingen zur Unterstützung alarmiert und eingesetzt.
Das Feuer hat das Wohnhaus stark beschädigt. Es ist nicht mehr bewohnbar. Die 19 Bewohnerinnen und Bewohner konnten sich alle unverletzt ins Freie retten. Sie wurden von Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes betreut. Die Stadt Bretten organisiert die Unterbringung der geretteten Bewohner. Oberbürgermeister Martin Wolff und der Stellvertretende Kreisbrandmeister Bernd Molitor waren an die Einsatzstelle geeilt um sich ein Bild vom Schadensausmaß und der Arbeit der Rettungskräfte zu machen.