Stuttgart (dpa/lk) – Ungeachtet des Regierungswechsels in dieser Woche arbeiten die baden-württembergischen Ministerien an Lockerungen der Corona-Regeln.
„Das Öffnungs-Konzept wird gerade juristisch in eine Verordnung gegossen und zwischen den Ressorts abgestimmt“, teilte ein Sprecher des Sozialministeriums in Stuttgart am Dienstag mit. Klappt alles wie geplant, könnten die Lockerungen am Donnerstag notverkündet werden und am Freitag in Kraft treten. „Je nach Inzidenz könnten dann am Samstag die ersten Öffnungsschritte im Land vollzogen werden.“ Entscheiden müssen das die Behörden vor Ort abhängig von der dortigen Corona-Lage.
Nach ersten Informationen könnten Besuche in Biergärten und Hotels möglich werden – jedoch nur in wenigen Kreisen, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz mehrere Tage unter 100 liegt. Aktuell wäre das in den Landkreisen Main-Tauber, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach und Konstanz sowie den Stadtkreisen Heidelberg und Freiburg möglich. Bis zum Wochenende könnten jedoch noch weitere Regionen hinzukommen.
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