Karlsruhe (dpa/lsw) – Wer Ostern im Land campen will, muss sich sputen: Der Landesverband der Campingunternehmer in Baden-Württemberg erwartet bei schönem Wetter zu den Ferien einen ersten Ansturm. „Die Buchungen sind sehr gut, aber es kommt auf das Wetter an“, sagte der Vorsitzende Kurt Bonath. Nachgefragt seien vor allem Plätze im Schwarzwald, am Bodensee und auf der Schwäbischen Alb. Eine Reservierung sei sinnvoll. Nach den Einbußen wegen Schließungen und verkürzten Öffnungen in der Corona-Zeit und teils schlechtem Wetter im vergangenen Jahr erwartet Bonath nun eine gute Saison. Auch die Tourismusverbände erwarten, dass es in beliebten Urlaubsregionen in Baden-Württemberg während der Osterferien voll werden wird.
„Die Buchungen sind sehr gut, aber es kommt auf das Wetter an“, sagte der Vorsitzende Kurt Bonath. Nachgefragt seien vor allem Plätze im Schwarzwald, am Bodensee und auf der Schwäbischen Alb. Eine Reservierung sei sinnvoll. Zu Ostern fast voll ist etwa schon der Campingplatz Allensbach (Kreis Konstanz) am Bodensee. Sowohl Stellplätze für Wohnwagen und Wohnmobile als auch Hütten mit Seezugang und Pfahlbauten seien „gut gebucht“. Aber es gibt hier wie andernorts noch freie Plätze. Die Oster-Camper sind weniger mit Zelt unterwegs, sondern mit Wohnwagen und Wohnmobilen. Ob Hütte, Mobilhome, Zirkuswagen oder Fass – im Trend sind Bonath zufolge auch feste Unterkünfte auf den Campingplätzen.
Nach den Einbußen wegen Schließungen und verkürzten Öffnungen in der Corona-Zeit und teils schlechtem Wetter im vergangenen Jahr erwartet Bonath nun eine gute Saison. 2021 zählte der Verband rund 3,8 Millionen Übernachtungen auf baden-württembergischen Campingplätzen (2020: 3,9 Millionen; 2019: 4,6 Millionen). Der Verband vertritt etwa die Hälfte der rund 300 Campingplätze im Land.
Die Tourismusverbände erwarten, dass es in beliebten Urlaubsregionen in Baden-Württemberg während der Osterferien voll werden wird. Bei vielen Gastgebern im Schwarzwald lägen die Buchungen sogar über dem Niveau von vor Corona. Viele Gäste buchen wegen Corona aber Urlaube kurzfristiger. Deshalb gibt es vielerorts noch genug freie Betten.