Karlsruhe/Bühl (pm/msch) – Dieses Jahr fällt das Angebot in den Innenstädten zu Weihnachten überall ein wenig kleiner aus. Die Städte in der Region haben aber unterschiedliche Strategien, um sich dem Weihnachtskater entgegenzustellen. In Bühl verteilen Weihnachtsmänner Lebkuchen. Und auch in Karlsruhe kann Weihnachtsstimmung aufkommen. Vielleicht sogar noch über den Heiligabend hinaus.
Zu „Bühl im Advent“ und seinem Lichterglanz zählen ab Freitag auch mehrere Buden in der Innenstadt. Insgesamt sieben Hütten wurden in der Schwanenstraße und auf dem Johannesplatz aufgestellt. Dort werden bis zum 19. Dezember von Montag bis Samstag Artikel rund um Advent und Weihnachten angeboten. Die Stände haben von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Imbissbuden gibt es leider keine.
Samstags von 10.00 bis 13.00 Uhr sind außerdem zwei Weihnachtsmänner unterwegs. Sie verteilen 2.000 Lebkuchen-Herzen. Das Parken ist während des gesamten „Bühl im Advent“-Zeitraums auf allen städtischen Parkplätzen sowie in den Tiefgaragen von Volksbank und Sparkasse kostenlos. Alle Informationen auch zum Adventsquiz von Stadt und der Innenstadtgemeinschaft finden Sie im Internet unter http://www.buehl.de/advent.
Gute Nachrichten für Weihnachtsfreunde gibt es auch aus Karlsruhe. Bislang durften Speisen und Getränke nur von Montag bis Samstag verkauft werden. Nach Gesprächen zwischen Schaustellern und der Stadt Karlsruhe soll dies nun auch an Sonntagen erlaubt sein. Es gelten aber weiterhin entsprechende Hygieneregeln. So dürfen Speisen beispielsweise nicht vor Ort gegessen.
Der Sonntag ist nicht das einzige Zugeständnis an die Schausteller in Karlsruhe. Nach einem Beschluss des Gemeinderats dürfen sie etwa 30 Ständen über das gesamte Innenstadtgebiet verteilt aufbauen, ohne dafür Standgebühren bezahlen zu müssen. Das Angebot wurde erst kürzlich bis Ende März verlängert. Trotzdem fällt dieses Jahr Corona-bedingt alles ein wenig kleiner aus. Bei dem traditionellen Christkindlesmarkt in Karlsruhe waren im vergangenen Jahr etwa 120 Stände vertreten.