Bretten (er24/jb) – Ein Mercedesfahrer erlitt am Samstagabend lebensgefährliche Verletzungen als er bei Bretten eine 10 Meter tiefe Eisenbahnbrücke hinab gefallen und auf Bahngleisen gelandet ist. Der Zugverkehr war in der Folge stundenlang unterbrochen.
Gegen 18.40 Uhr ist es auf einer Kreisstraße in Richtung B293 bei der Abfahrt Bretten-Dürrenbüchig zu einen folgenschweren Verkehrsunfall gekommen. Wie die Polizei mitteilte, hat ein 25-jähriger Mercedes-Fahrer in einer Kurve aus bislang noch ungeklärte Ursache die Kontrolle über sein Auto verloren. Der Mercedes ist daraufhin die seitlichem Leitplanken hinaufgeschanzt und von der dortigen Eisenbahnbrücke hinabgeflogen. Das Fahrzeug ist rund 10 Meter in die Tiefe gefallen und auf den Schienen der dortigen Bahngleise gelandet.
Ein kurz darauf heranfahrender Zugfahrer erkannte die Gefahr glücklicherweise und konnte rechtzeitig abbremsen. Trotzdem wurde der Autofahrer aufgrund des Aufpralls schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden. Lebensgefahr konnte am Abend nicht ausgeschlossen werden. Sein Auto musste mit einem Kranwagen geboren werden. Außerdem musste der Zugverkehr während der Bergung bis in den späten Abend gesperrt werden.