Stutensee (er24/pol/tk/mt) – Etwa gegen 13 Uhr ist Dienstag Mittag im Gebiet zwischen Stutensee und Karlsruhe erneut ein Brand ausgebrochen. Inzwischen ist das Feuer gelöscht worden. Zwei Feuerwehrangehörige haben sich bei dem Brand verletzt. Zur weiteren Behandlung musste ein mittelschwer Verletzter ins Krankenhaus eingeliefert werden. Laut einem Sprecher der Feuerwehr hat das Feuer an drei verschiedenen Stellen angefangen und ist zu einem größeren Brand zusammengewachsen. Die Ursache wird noch ermittelt. Aktuell geht die Polizei aber von Brandstiftung aus. Betroffen waren etwa 10 Hektar abgeerntetes Ackerland sowie eine Gras- und Waldfläche vom Außengelände des Wasserwerks Blankenloch. In der Nacht hat bereits der Wald zwischen Stutensee und Karlsruhe gebrannt.
Die Freiwillige Feuerwehr Stutensee war noch mit den Löscharbeiten beim Waldbrand im Hardtwald beschäftigt, als ein erneuter Flächenbrand in Blankenloch gemeldet wurde. Nördlich der Eggensteiner Straße brannten zwischen der DB Strecke und der Landesstraße L 560 auf einer Fläche von 10 ha abgeerntete Flächen. Das Feuer breitete sich sehr schnell aus und erreichte auch das Gelände des städtischen Wasserwerkes. Hier verbrannte ein Teil der Grünfläche auf dem Wasserbehälter und in einem angrenzenden Waldstück verbrannten Unterholz und Bäume.
Verschiedene Bäume mussten von der Feuerwehr zum endgültigen Ablöschen mit der Motorsäge gefällt werden. Ein örtlicher Landwirt unterstütze mit seinem Traktor und einem Grubber die Arbeit der Feuerwehr. So konnte auch erreicht werden, dass ein angrenzendes Maisfeld vor den Flammen geschützt wurde. Die Feuerwehr hat durch ihren Einsatz auch verhindert, dass sich das Feuer bis zu den Häusern und Grundstücken in der Eggensteiner Straße ausbreitete. Während des Brandeinsatzes musste die Landesstraße L560 vollständig für den Verkehr von der Polizei gesperrt werden. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Zeugen berichteten der Polizei, dass es auf der Brandfläche an drei verschiedenen Stellen angefangen hat zu brennen.
Bereits in der Nacht stand eine größere Fläche im Hardtwald in Flammen. Der Brandgeruch war sogar noch in der Karlsruher Innenstadt wahrzunehmen. Ein Großaufgebot der Feuerwehr ist am frühen Morgen ausgerückt. Mittlerweile ist der Brand nach Angaben von Feuerwehr-Pressesprecher Edgar Geißler weitgehend gelöscht. Die Einsatzkräfte seien jetzt noch auf der Suche nach letzten Glutnestern, um diese zu beseitigen. Zur Brandursache gibt es noch keine Hinweise. Aber angesichts der Trockenheit genügt oft nur ein Funke, um einen Flächenbrand auszulösen.
Großer Waldbrand zwischen Stutensee und Karlsruhe in der Nacht zu Dienstag. Starke Kräfte aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe sind im Einsatz. Gegen 03.30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Feuer im Hardtwald zwischen Stutensee und Karlsruhe gerufen. Zwischen der L604 bei Karlsruhe und dem SV Blankenloch steht der dortige Hardtwald auf einer Fläche von mindestens 5.000 Quadratmeter in Brand, so der Einsatzleiter der Feuerwehr. Das Feuer hatte sich im trockenen Unterholz und Waldboden rasch ausgebreitet.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehren aller Abteilungen aus Stutensee, der Feuerwehr Bruchsal, Graben-Neudorf, Eggenstein-Leopoldshafen und Linkenheim-Hochstetten und einem Waldbrand-Löschzug mit Löschfahrzeugen der Feuerwehren der Stadt Karlsruhe ist seit den Nachtstunden im Einsatz. Lange Schlauchleitungen müssen verlegt werden und das Löschwasser an schwer zugängliche Bereiche im Pendelverkehr an die Brandstellen gefahren werden. Parallel zu den Löscharbeiten im Wald wurden mehrere Einsatzabschnitte gebildet, unter anderem wurde eine Riegelstellung im Bereich der Karlsruher Waldstadt errichtet um ein weiteres Ausbreiten des Feuers in den dortigen Hardtwald zu verhindern, so ein Feuerwehrsprecher vor Ort. Die Brandursache ist noch unklar. Die Löscharbeiten werden noch einige Zeit andauern.
Zu einem Flächenbrand kam es gestern Abend kurz vor 23 Uhr unweit des Skaterparkes „Am Meßplatz“ in Germersheim. Die Feuerwehr löschte den Brand vollständig. Vor Ort fanden die Beamten Reste eines Böllers, welcher ggf. ursächlich für den Brand gewesen sein könnte. Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung wurde eingeleitet. Hinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per E-Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.