«Durch deine Mithilfe können die hohen Kosten dieser Maßnahmen für die Allgemeinheit gesenkt und CO2-Emissionen eingespart werden», heißt es weiter. Stromabschaltungen seien nicht zu befürchten. «TransnetBW muss jedoch mehr als gewöhnlich dafür tun, das Netz stabil zu halten.»
Solche Aufrufe über die App gibt es immer mal wieder. Haushaltsgeräte, die viel Strom benötigen, sollten in den genannten Zeiträumen nach Möglichkeit nicht genutzt werden. Das sind zum Beispiel Wasch- und Spülmaschinen, Herde, Backöfen, Trockner, Elektroheizungen und Staubsauger.
Auch sollte man in dieser Zeit Elektrofahrzeuge oder Akkus etwa von Laptops nicht laden, wenn sich das vermeiden lasse. Stattdessen sollten solche Geräte über den Akku versorgt werden, um das Stromnetz zu entlasten.
Die App soll dazu anregen, planbaren Stromverbrauch in Phasen zu verschieben, in denen genug Strom zur Verfügung steht und keine Ausgleichsmaßnahmen (sogenannter Redispatch) nötig sind. Nach früheren Angaben machen Privathaushalte rund ein Viertel des Stromverbrauchs aus. Privatpersonen könnten daher einen wichtigen Beitrag zur Entlastung des Stromnetzes leisten, indem sie Strom sparen oder den Verbrauch verschieben.