Region (pm/dk) – In dieser Woche beginnen in der Region endlich die heiß ersehnten Sommerferien. Die Urlaubssaison läuft und viele stehen vor Reiseantritt wieder vor der Frage: An was muss ich alles denken? Zum Beispiel will auch das Thema „Bezahlen im Ausland“ vorab gut durchdacht sein. Ist Bargeld im Ausland überhaupt noch nötig? Kann man Geld auch online wechseln? Damit in eurem Urlaub alles rund läuft, habe wir mit Reiseexperte Rüdiger Schmitt von der Reisebank gesprochen.
„Empfiehlt sich auf jeden Fall. Also zum richtigen Reisegeld-Mix gehört neben der Kreditkarte und einer EC- oder Debitkarte auf jeden Fall noch das Bargeld. Denn es ergeben sich da verschiedene Situationen, in denen Sie das Bargeld benötigen können. Sei es zum Beispiel, dass ein Dienstleister, ein Restaurant schlichtweg keine Karte akzeptiert, Sie aber jetzt diese Schiffstour machen wollen oder in diesem Restaurant einen Tisch reserviert haben und dann wollen Sie nicht ohne Bargeld dasitzen, für das Thema Trinkgeld zum Beispiel auch. Also es gehört auf jeden Fall zum richtigen Reisegeld-Mix dazu. Schon alleine auch, wenn Ihre Karte vielleicht aus welchem Grund auch immer im Ausland nicht funktioniert.“
„Das muss man fallbezogen betrachten. Wir haben sogenannte Hartwährungsländer. Hartwährungsländer sind Länder mit einer sehr geringen Inflationsrate, einer sehr stabilen Währung. Das ist zum Beispiel die USA, das ist bei dem britischen Pfund der Fall, Schweizer Franken. Dort empfiehlt es sich auf jeden Fall, schon zu Hause von Euro in die Zielwährung zu tauschen. Bei allen anderen schwachen Währungen empfehlen wir immer: Nehmen Sie nur einen sogenannten Handgeld-Bestand mit, also zum Beispiel 50 Euro in die Zielland-Währung tauschen und dann dort die Wechselstube aufsuchen.“
„Die meisten Institute in Deutschland haben ihre sogenannte Sortenkasse bereits reduziert. Die führen nur noch die wesentlichen Währungen, wie zum Beispiel US-Dollar oder Schweizer Franken, britische Pfund. In manchen Grenzlagen dann vielleicht auch noch mal die Währung des angrenzenden Landes. Bei uns bekommen Sie in den Filialen bis zu 100 Währungen, auf unserer Website bis zu 40 Währungen, entweder direkt ad hoc im Vorübergehen oder aber, indem sie es vorbestellen. Dann steht der Kurier mit den gewünschten Stückelungen bei Ihnen vor der Tür. Bei dem Hausinstitut Ihrer Wahl müssen Sie es gegebenenfalls einfach vorbestellen.“
„Ich kann es natürlich jetzt nur bezogen auf unser Angebot äußern. Bei uns bekommen Sie das Geld natürlich mit der Sicherheit einer Bank – es ist ein versicherter Versand. Sie können mit Vorkasse, Sie können mit der Kreditkarte Ihre Bestellung bezahlen. Sie können sich die Stückelung auswählen und ein bis zwei Tage danach klingelt der Kurier bei Ihnen an der Tür, übergibt Ihnen einen versicherten Versandumschlag und Sie können dann mit Ihrer Währung schön und unbeschwert in den Urlaub starten.“
„Jeder Umtausch-Prozess für sich bedingt wieder neue Gebühren. Das treibt am Ende des Tages die Ausgaben in die Höhe. Deswegen hat die Reisebank im vergangenen Jahr das sogenannte Premium Money Back eingeführt. Wenn Sie einen Betrag von 300 bis 1.000 Euro tauschen, gewähren wir Ihnen eine Rücktausch-Garantie. Das bedeutet, alles, was Sie innerhalb von 30 Tagen wiederbringen, legen den Kassenbeleg vor und sagen: Habe ich nicht gebraucht, bitte tauscht mir das wieder zurück. Machen wir das zum gleichen Kurs gebührenfrei. Und um Ihre nächste Frage gleich vorwegzunehmen, das nehmen weniger als 10 Prozent aller Reisenden überhaupt nur in Anspruch. Was heißt, das trifft absolut den Bedarf.“
Ein bisschen Bargeld im Ausland dabei zu haben, ist also empfehlenswert. Und wenn wir vor Reiseantritt clever Geld umtauschen, kann uns das auch noch vor hohen Gebühren bewahren. So steht einem gelungenen Urlaub also nichts mehr im Wege. Falls ihr noch weitere Infos zum Geld umtauschen wollt, schaut unter reisebank.de.
Quelle: radionews.de