Pforzheim (fw/lk) – Am Montagmittag wurde die Feuerwehr Pforzheim zum Brand eines Autos in einer Garage in der Südweststadt alarmiert. Zeugen meldeten auch, dass sich noch eine Person im Fahrzeug befinden würde. Der verletzte Fahrzeughalter musste gerettet und ins Krankenhaus gebracht werden.
Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Brandort eintrafen, stand das Auto im vorderen Bereich bereits in Vollbrand und qualmte stark. Die Garage befindet sich im Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Der 73 Jahre alte Besitzer des Oldtimers der Marke Leyland hatte versucht, den Wagen gegen 13:00 Uhr in seiner Garage mehrfach zu Starten. Hierbei geriet das Fahrzeug, nach bisherige Ermittlungen durch einen technischen Defekt zunächst im Motorraum in Brand. Die Flammen breiteten sich dann zügig auf das ganze Fahrzeug aus. Der 73-Jährige trug schwerste Brandverletzungen davon uns musste von einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.
Vor dem Eintreffen der Feuerwehr versuchten Passanten, den Brand mit mehreren Feuerlöschern zu bekämpfen, was aufgrund der Brandausbreitung allerdings nicht erfolgreich war. Drei Ersthelfer wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst untersucht. Ein 50-Jähriger kam zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro. Das Kriminalkommissariat Pforzheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
Parallel wurden weitere Kräfte der Feuerwehr zu einem Brandmelderalarm in die Innenstadt und zu einer Tierrettung gerufen. Dort hatte sich eine Katze in einen Baum verirrt. Der Brandmeldealarm war jedoch ein Fehlalarm und die Katze hat den Baum bei Eintreffen der Drehleiter selbstständig verlassen.