Region (pol/dk) – Diese Woche kommt der Sommer mal wieder zurück. Dann gehen viele von euch nach Feierabend gern ins Freibad oder an den Badesee. Aber Vorsicht: Auch Langfinger zieht es oft an diese Orte. Denn sie haben es auf Bargeld, Wertgegenstände und Zahlungskarten abgesehen, die vermeintlich gut versteckt an einem verwaisten Liegeplatz aufbewahrt werden. Nach einem Diebstahl ist es schnell vorbei mit der Erholung und der Ärger für Betroffene ist groß: Neue Ausweise und Karten beantragen und gegebenenfalls die Schlösser auszutauschen, treiben die Kosten schnell in die Höhe.
Tipps und Hinweise zum Diebstahl – Polizei appelliert zur Vorsicht
- Am Liegeplatz oder im Auto gibt es keine sicheren Verstecke!
- Nur mitnehmen, was ihr auch wirklich benötigt.
- Lasst Bargeld, Zahlungskarten, Wertgegenstände, Handys sowie Haus- und Autoschlüssel nicht unbeaufsichtigt liegen. Auch nicht für einen kurzen Moment.
- Nutzt ausgewiesene Schließfächer oder nehmt beim Schwimmen eure Wertsachen in wasserdichten Taschen mit.
- Wenn ihr ins Freibad oder an den See geradelt seid, schließt euer Fahrrad mit einem Fahrradschloss an einen festen Gegenstand.
Was tun, wenn der Geldbeutel geklaut wurde?
Bei Diebstahl oder Verlust eurer Zahlungskarten solltet ihr sofort handeln:
- Lasst umgehend eure Zahlungskarten über den telefonischen Sperr-Notruf unter 116 116 (rund-um-die-Uhr erreichbar und kostenfrei innerhalb Deutschlands) sperren.
- Prüft eure Kontobewegungen. Unstimmige Abbuchungen solltet ihr sofort eurer Bank melden.
- Erstattet bei Verdacht auf eine Straftat eine Strafanzeige bei der Polizei. Diese kann zusätzlich die Sperrung des elektronischen Lastschriftverfahrens per Unterschrift veranlassen.