Baden-Württemberg (pm/dk) - Im aktuellen Baden-Württemberg Report zeigt sich eine klare Mehrheit der Befragten optimistisch gegenüber der neuen Bundesregierung. Rund 51 Prozent der Baden-Württemberger glauben, dass die neue Regierung ihre Aufgaben besser erfüllen wird als die alte. Nur 4 Prozent denken, dass es noch schlechter laufen könnte als unter der Ampel-Koalition.
Für 70 Prozent der Befragten war es nach den Erfahrungen mit der alten Regierung endgültig "Zeit für einen Wechsel". Das Vertrauen in die bisherigen Führungspersönlichkeiten der Ampel-Koalition ist in weiten Teilen erschüttert, und knapp zwei Drittel der Baden-Württemberger sind der Meinung, dass die Herren Scholz, Habeck und Lindner eher über ihre eigenen Eitelkeiten gestolpert sind als eine effektive Politik zu machen.
Das Bild, das sich aus der Umfrage ergibt, ist ein deutliches: Die Menschen im Südwesten sehen die Neuwahlen als Chance, eine Regierung zu bekommen, die handlungsfähiger und weniger von internen Konflikten geprägt ist. Die meisten hoffen darauf, dass die neue Regierung die anstehenden Herausforderungen besser angehen kann.
Bei der Frage welche Parteien es richten sollen, sind sich viele Baden-Württemberger nicht ganz sicher. Rund 19 Prozent sagen, dass keine Partei geeignet ist um eine Bundesregierung anzuführen. Die Mehrheit traut es der Union zu den Kanzler zu stellen, 11 Prozent der AfD.