Pforzheim (dpa/jal) – Baden Württemberg möchte die Impfzahlen nach weiter nach oben treiben, dadurch gab es Mancherorts einen 24-stündigen Impfmarathon.
Um in der vierten Corona-Welle möglichst viele Menschen in Baden-Württemberg mittels Impfungen zu schützen, sind am Samstag Tausende Spritzen gesetzt worden. Mancherorts gab es dafür sogar spezielle Aktionen wie einen 24-stündigen Impfmarathon in Pforzheim oder einen «Großen Impf-Tag» in Mannheim.
Allein in Pforzheim standen von 0.00 bis 24.00 Uhr 6.000 Impftermine im CongressCentrum zur Verfügung. Im Zuge der baden-württembergischen Kampagne #dranbleibenBW packte sogar Oberbürgermeister Peter Boch (CDU) mit an und unterstützte das Team um die Pforzheimer Pandemiebeauftragte und Ärztin Nicola Buhlinger-Göpfarth.
Der Anteil der mindestens einmal gegen Corona geimpften Menschen in Baden-Württemberg liegt bei rund 70 Prozent. Etwa ein Fünftel der Bevölkerung hat schon eine Auffrischungsimpfung erhalten.
Mehrere Profisportvereine wollen zudem kommende Woche ebenfalls mit 24-Stunden-Impfaktionen die Impfquote erhöhen. Unter dem Motto «Unsere Offensive: Impfen» sollen am Mittwoch und Donnerstag möglichst viele Menschen in Stadien und Sporthallen geimpft werden.
Der Landkreis Esslingen, der Malteser Hilfsdienst und die Messe Stuttgart veranstalten kommendes Wochenende einen «Drive-In-Impfmarathon». In Anspielung an die neue Marketingkampagne des Landes wollen sie unter dem Motto «Wir impfen The Länd» binnen 48 Stunden bis zu 20.000 Menschen impfen.