Baden-Baden (pm/tk) – Die Stadt Baden-Baden ist auch in diesem Jahr wieder bei der bundesweiten Kampagne Stadtradeln mit von der Partie. Im Zeitraum von 19. Juni bis 9. Juli können alle Bürger der Kurstadt möglichst viele Radkilometer sammeln.
Nach den erfolgreichen Teilnahmen in den vergangenen Jahren hat sich die Stadt dazu entschieden wieder an dem bundesweiten Wettbewerb teilzunehmen. Insbesondere alltägliche Strecken, wie zum Einkaufen, zur Arbeit oder zum Training, zur Schule oder zum Kindergarten, können in vielen Fällen klimafreundlich an der frischen Luft zurückgelegt werden. Bei der Aktion geht es um Spaß am Fahrradfahren, aber vor allem auch darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Geradelt wird in Teams von mindestens zwei Personen. Jeder kann ein Team gründen oder einem beitreten, um am Wettbewerb teilzunehmen. Die gefahrenen Radkilometer können ab dem 19. Juni im Online-Radelkalender oder per kostenfreier Stadtradeln-App getrackt oder eingetragen werden. Wer keinen Internetzugang hat, kann die Kilometer von der städtischen Stadtradeln-Koordinatorin eintragen lassen. Erneut bietet die Stadt während des Kampagnenzeitraums allen Bürgern die Meldeplattform „RADar!“ an. Mit diesem Werkzeug haben Radelnde die Möglichkeit, via Internet oder per App, die Kommunalverwaltung auf gefährliche Stellen im Radverkehr aufmerksam zu machen.
Als besonders beispielhafte Vorbilder sucht die Stadt auch in diesem Jahr wieder einen Stadtradeln-Star, der in den 21 Tagen kein Auto von innen sieht und komplett auf das Fahrrad umsteigt. Während der Aktionsphase berichtet er über seine Erfahrungen als Alltagsradelnder in einem Blog. Die Anmeldung ist ab sofort unter www.stadtradeln.de/baden-baden möglich. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.stadtradeln.de/baden-baden.
Die Stadt Baden-Baden nimmt zum fünften Mal an der Kampagne teil. 2021 sind über 1100 aktive Radelnde in 58 Teams an den Start gegangen. Mit insgesamt über 198.000 Kilometern wurden die Ergebnisse des Vorjahres 2020 deutlich übertroffen.