Karlsruhe (pm/jw/mt) – Autofahrer sollten ab morgen mehr Zeit einplanen, wenn sie auf der B10 zwischen Grötzingen und Rintheim unterwegs sind. Da die Fahrbahn erneut wird, muss die Strecke voll gesperrt werden. Neben den Arbeiten sollen auch die Fahrbahn der Ausfahrt Karlsruhe-Nord saniert und die Schutzplanken an der B 10 auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis August.
Die Maßnahme wird in vier Bauabschnitten ausgeführt: in der ersten Bauphase wird die B10 ab dem 23. April für etwa zweieinhalb Wochen gesperrt. Betroffen ist der Bereich in Fahrtrichtung Karlsruhe etwa in Höhe der Firma Vollack bis kurz vor die Kreuzung zur Elfmorgenbruchstraße. Außerdem von der Sperrung betroffen sind die nördlich gelegenen Autobahnäste. Während der ersten Bauphase wird der Verkehr aus Karlsruhe kommend in Richtung Pfinztal einspurig über die B10 geführt. Die Umleitung in die Gegenrichtung, von Pfinztal kommend nach Karlsruhe, verläuft von der B10 über die K9659 und die Ausfahrt Karlsruhe-Durlach.
Durch die Sperrung der beiden nördlichen Autobahnäste ist die A5 aus Pfinztal kommend in Richtung Frankfurt und Basel in diesem Zeitraum ebenfalls nur über diese Umleitung erreichbar. Darüber hinaus ist das Industriegebiet Storrenacker nicht über die Ausfahrt Karlsruhe-Nord an die A5 angeschlossen. Eine Umleitung wird vor Ort ausgeschildert. Die beiden südlich gelegenen Autobahnäste bleiben hingegen beidseitig ohne Einschränkungen befahrbar.
Im zweiten Bauabschnitt werden die bisherigen Arbeiten auf den beiden südlichen Autobahnäste gespiegelt. Die Sperrung des betroffenen Bereichs geht voraussichtlich zwei Wochen. Im dritten und vierten Bauabschnitt wird die restliche B10 bis kurz vor der Kreuzung mit der B3 erneuert. Während der dritten Bauphase wird die Auf- bzw. Abfahrt von der B10 auf die K9659 gesperrt. Etwa einen Monat später werden beim vierten Bauabschnitt die Arbeiten in die andere Richtung gespiegelt. Dafür wird die Auf- beziehungsweise Abfahrt von der K9659 auf die B10 vier weitere Wochen gesperrt. Die Industriegebiete Roßweid, Breit und Storrenacker sind in diesem Zeitraum teilweise nur über Umleitungen befahrbar.