Karlsruhe (pm/dk) – Ab dem Montag, den 2. Dezember 2024 könnte es auf der B10 Karlsruhe länger dauern. Die dritte Bauphase für den Ersatzneubau der Albbrücke startet. Autofahrer müssen sich auf längere Fahrtzeiten einstellen, da der Verkehr während der Arbeiten umgeleitet wird. Das betrifft vor allem die Fahrtrichtung Wörth, wo der nördliche Brückenüberbau abgebrochen und neu gebaut wird.
In dieser Bauphase wird der gesamte Verkehr auf die Südfahrbahn umgeleitet, mit jeweils zwei Fahrstreifen pro Richtung. Diese Umleitung beginnt bereits am 29. November 2024, wenn die neuen Mittelstreifenüberfahrten fertiggestellt sind. Autofahrer müssen sich darauf einstellen, dass sie voraussichtlich bis Ende Mai 2025 mehr Zeit einplanen müssen, um die Baustelle zu umfahren.
Schon vor der offiziellen Bauphase wird ab Freitag, 29. November, mit Vorbereitungsarbeiten wie Fahrbahnmarkierungen und dem Aufstellen von Schutzwänden begonnen. Diese Eingriffe erfordern ebenfalls einige Verkehrseinschränkungen, insbesondere am Freitag zwischen 9 und 13 Uhr sowie in der Nacht von Freitag auf Samstag.
Um den Schleichverkehr zu minimieren, wurden Einbahnstraßen im Stadtteil Knielingen eingerichtet, und Feldwege in der Umgebung gesperrt. Die mobilen Absperrschranken werden durch Betonschutzwände und Poller ersetzt, um die Wirksamkeit der Sperrungen zu erhöhen.