Leopoldshafen (pm/cmk) Zu einem zunächst dramatischen Wasserrettungseinsatz kam es am Samstagnachmittag um kurz nach 15 Uhr in Leopoldshafen. Ein Fahrzeug war dort in den Rhein gefahren. Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte aus.
Den ersten Informationen zufolge, war bei der Rheinfähre Leopoldshafen, die sich entlang der L559 befindet, ein Autofahrer aus bislang ungeklärter Ursache den Asphaltweg weitergefahren und somit im Rhein gelandet. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des gesamten DLRG Bezirkes Karlsruhe war im Einsatz. Wie Strömungsretter der DLRG dann vor Ort erkundeten, befand sich ein Fahrzeug etwa 50 Meter Uferabwärts, im etwa 40 cm teifen Hochwasser tragenden Rhein.
Der Fahrzeugführer konnte noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte gerettet werden und mit Unterkühlungen dem Rettungsdienst übergeben werden. Er kam in eine Klinik. Den ersten Polizeiangaben zu Folge soll er sich verfahren haben. Da unklar war, ob sich noch weitere Personen im Auto befanden, wurde die Suche auch mit einem Schiff der Wasserschutzpolizei eingeleitet. Hier konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Das Auto wurde an Land gezogen. Die Polizei übernimmt nun die weiteren Ermittlungen.