Bruchsal / Bretten / Gondelsheim (er24/ms) - Die Folgen des verheerenden Unwetters im Kraichgau, das in der letzten Woche über die Region hereinbrach, sind noch immer spürbar. Die Aufräumarbeiten in den besonders betroffenen Gebieten, wie Bruchsal-Heidelsheim, Bruchsal-Helmsheim und Gondelsheim, gehen in die nächste Phase. Nachdem am Wochenende bereits 70 Bundeswehrsoldaten zur Unterstützung eingesetzt wurden, sind weiterhin zahlreiche freiwillige Helfer, Anwohner sowie Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei im Dauereinsatz.
In vielen betroffenen Häusern haben die Wassermassen und der Schlamm erheblichen Schaden angerichtet. Die Innenräume sind teilweise so stark beschädigt, dass sie komplett entkernt werden müssen. Viele Menschen stehen vor den Trümmern ihrer Existenz und haben durch das Hochwasser nahezu alles verloren.
Der Baubetriebshof und die Bereitschaftspolizei setzen Wasserwerfer ein, um die verschmutzten Straßen von Schlamm und Unrat zu befreien. Trotz der intensiven Bemühungen bleibt die Lage ernst. „Die Aufräumarbeiten werden noch Wochen in Anspruch nehmen“, so ein Sprecher der Einsatzleitung.
Die Solidarität und Hilfsbereitschaft in der Region ist enorm. Freiwillige Helferinnen und Helfer packen tatkräftig mit an, um die betroffenen Familien zu unterstützen. Doch der Weg zurück zur Normalität wird für viele noch lange dauern.
Das Ausmaß der Zerstörung ist groß, und die Betroffenen stehen vor der schwierigen Aufgabe, ihre Häuser und Lebensgrundlagen wiederaufzubauen. Die Region ist jedoch fest entschlossen, gemeinsam diese Herausforderung zu meistern.
Wie IHR helfen könnt, lest ihr HIER!