Region (dpa/lk) – Nur noch fünf Tage: Die Friseure in der gesamten Region bereiten sich nach mehrmonatiger Schließung auf einen Kunden-Ansturm vor.
Der Andrang sei vielleicht noch größer als nach dem ersten Lockdown, viele Salons seien bis Ende März ausgebucht, sagte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks, Jörg Müller, vor der Öffnung am kommenden Montag. Um der großen Nachfrage gerecht zu werden, verlängerten viele Betriebe ihre Öffnungszeiten. Mit einer Preissteigerung wie nach dem ersten Lockdown im vergangenen Jahr rechnet der Verband diesmal nicht.
Möglich ist die Öffnung auch dieses Mal nur unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts. „Wir halten einen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern ein und tragen eine medizinische Maske. Umhänge werden nach jedem Kunden gewechselt und der Arbeitsplatz desinfiziert“, sagte Müller. Zudem arbeiteten Friseure ausschließlich nach vorheriger Terminvergabe. Bei den letzten Bund-Länder-Beratungen hatten Kanzlerin Angela Merkel und die Regierungschefs vereinbart, dass Friseure ab dem 1. März wieder öffnen dürfen.