Pforzheim (pm/tk) – Die Pforzheim Wilddogs sind in die zweite American Football-Bundesliga, die GFL2, aufgestiegen. Mit einem fulminanten 51:07 wurde zu Hause gegen die Montabaur Fighting Farmers kein Zweifel gelassen. Die Wilddogs feiern eine perfekte Saison mit zwölf Siegen in zwölf Spielen.
Zusammen mit den Regensburg Phoenix sind die Pforzheim Wilddogs jetzt der Aufsteiger in die zweite Bundesliga, die GFL2. Den knapp 1200 Zuschauern bot sich ein Football-Spektakel der Extraklasse. Im Vorfeld war die Nervosität groß. Schließlich war es die ganze Zeit regnerisch und auch der Aufbau am Samstag musste mehrfach wegen des Wetters unterbrochen werden. Aber am Sonntag war dann der Himmel über Pforzheim den Wilddogs gnädig. Pünktlich zum Einlass rissen die Wolken auf und es gab sogar zeitweise Sonnenschein auf dem Riebergle.
„Was ein Spiel, was für eine Kulisse. Ich bin sprachlos und auch begeistert. Wir haben unsere beste Saison gespielt und hatten einen fulminanten Abschluss auf dem heimischen Feld mit dem besten Ergebnis. 12 Spiele, keine Niederlage, die perfekte Saison.“, so Headcoach Michael Lang. „Wir hatten im ersten Viertel kurz mal ein paar Probleme, aber das haben wir sehr schnell angepasst. Wir mussten den Lauf der Gäste stoppen, das ist uns gelungen. Den Rest hat man dann auf dem Feld gesehen.“ (kleine Randnotiz, es gab in der Regionalliga noch nie ein Team, dass mit demselben Headcoach zweimal hintereinander Meister wurde) Während die Mannschaft schon im Siegestaumel ist, hat Vorstand Kai Höpfinger schon die Zukunft im Blick: „Wir werden jetzt einiges in Angriff nehmen damit wir für die GFL2 gewappnet sind. Aber alles zu seiner Zeit. Heute feiern wir ausgelassen und ab morgen, oder vielleicht auch erst übermorgen, denken wir an die nächste Saison in der zweiten Bundesliga“.
Die Wilddogs bedanken sich für eine tolle Saison bei allen Fans, Unterstützern und freiwilligen Helfern. Eine solch perfekte Saison hätte es ohne euch nicht gegeben. Die Wilddogs freuen sich darauf, alle in der nächsten Saison wieder begrüßen zu dürfen, dann unter dem Logo der GFL2.