Am Samstag gegen Rostock: KSC-Trainer Eichner will im Saisonendspurt Fairness wahren

03. Mai 2024 , 06:30 Uhr

Für den Karlsruher SC geht es im Endspurt der 2. Bundesliga um nicht mehr viel. Dennoch will sein Coach bei der Aufstellung Experimente vermeiden, um den Wettbewerb nicht zu verzerren. Am Samstag müssen die Karlsruher in Rostock ran.

Fairness in der Schlussphase

Für Trainer Christian Eichner vom Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC hat Fairness in der Schlussphase der Saison höchste Priorität. Seine Meinung sei daher «unverändert, dass wir am Samstag die bestmögliche Mannschaft aufs Feld schicken werden, um das Spiel zu gewinnen», sagte der Coach des Tabellenfünften zwei Tage vor der Partie (13.00 Uhr/Sky) beim abstiegsbedrohten FC Hansa Rostock.

Forderungen nach Nachwuchskräften

Indirekt erteilte er damit auch Forderungen eine Absage, in den verbleibenden drei Spielen vermehrt Nachwuchskräfte einzusetzen. Der KSC sei laut Eichner oft schon selbst in Situationen gewesen, in denen der Verein darauf hoffen musste, dass auf anderen Plätzen von der Aufstellung und Einstellung her das Maximum auf dem Feld abgerufen wurde. Bei sieben Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz haben die Badener zwar rein theoretisch sogar noch eine Chance auf den Aufstieg, praktisch glaubt daran im Wildpark aber niemand.

Jérôme Gondorf nicht in Rostock dabei

Fehlen wird in Rostock der erkrankte Kapitän Jérôme Gondorf. Dafür kehrt Rechtsverteidiger Sebastian Jung nach überstandenem Infekt in den Kader zurück. Eichner erwartet an der Ostseeküste einen Gegner, der alles reinwerfen werde, weil er gewinnen müsse, erklärte er. «Und so wird er auch auftreten. Sehr körperbetont, sehr robust, mit sehr viel Wucht unterwegs und im vorderen Bereich auch mit der Geschwindigkeit, die sie mitbringen», warnte er.

Die Frage, ob die KSC-Verantwortlichen mittlerweile beim Thema Vertragsverlängerung auf ihn zugekommen seien, beantwortete Eichner nur mit einem knappen «Nein». Sein aktueller Kontrakt läuft noch bis Sommer 2025.

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