Wörth/Karlsruhe (pm/cmk) Die A65 bei Wörth war in Fahrtrichtung Karlsruhe nach einem Unfall am Freitagmorgen voll gesperrt. Die Autobahn glich einem Trümmerfeld, die Aufräumarbeiten dauerten bis zum Mittag an. Ein Transporter war kurz vor dem Wörther Kreuz auf einen Sattelzug aufgefahren und überschlug sich daraufhin mehrfach, er blieb auf der Leitplanke liegen. Folglich verteilte sich die Ladung auf der Autobahn. Der Fahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Eine Umleitung wurde eingerichtet.
Wie die Polizei nun mitteilte, schätzte der Fahrer eines Kleintransporters offenbar gegen 9.10 Uhr die Verkehrslage auf der A 65 zwischen den Anschlussstellen B 9 Hagenbach und B 9 Germersheim falsch ein und fuhr ungebremst gegen den Auflieger eines im Stau vor der Rheinbrücke stehenden Sattelzuges. Der Fahrer des Kleintransporters wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro. Die Unfallstelle musste zur Bergung der am Unfall beteiligten Fahrzeuge bis gegen 12.30 Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr wird von der A 65 auf die B 9 abgeleitet, infolgedessen gab es zeitweise Rückstau bis zur Anschlussstelle Kandel-Süd.
Nachdem ein Transporter gegen 9.45 Uhr wohl nahezu ungebremst auf einen Sattelzug auffuhr, musste die A65 bei Wörth in Fahrtrichtung Karlsruhe komplett gesperrt werden. Auch in die Gegenrichtung ist nur eine Spur frei. Der Transporter überschlug sich mehrfach und landete quer auf der Leitplanke. Die Ladung verteilte sich auf der gesamten Breite der Autobahn. Der Fahrer musste mit schwersten Verletzungen in eine Klinik transportiert werden.
Die Autobahn 65 ist aktuell (Stand 11.30 Uhr) in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Auch in die Gegenrichtung ist nur eine Spur befahrbar. Der Verkehr staut sich dadurch beidseitig mehrere Kilometer zurück. Die Bergungsmaßnahmen werden voraussichtlich noch bis 12.30 Uhr andauern. Eine Umleitung wurde eingerichtet.