A5/Rastatt (pol/cmk) Am Dienstagmorgen ist ein Tanklastwagen auf der A5 bei Rastatt in Fahrtrichtung Süden umgekippt. Ersten Erkenntnissen zufolge kam der Fahrer dabei ums Leben. Die Autobahn war zwischen Rastatt-Nord und Rastatt-Süd voll gesperrt. Der Verkehr staut sich auf mehreren Kilometern.
Die Polizei konzentriert sich weiterhin auf die Ermittlungen zur Unfallursache. Bei dem Unglück am Dienstag war ein 33-jähriger LKW-Fahrer ums Leben gekommen. An der Unfallstelle finden aktuell umfangreiche Bodenaushubmaßnahmen sttatt, da etwa 2.000 Liter Diesel ins Erdreich gelangt sind. Wahrscheinlich müssen in den nächsten Tagen Teile der Fahrbahndecke ausgetauscht werden, sodass mit weiteren Behinderungen auf dem Streckenabschnitt zu rechnen ist.
Inzwischen wird der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Wie die Polizei mitteilte, wurde der Tanklaster mittlerweile abgeschleppt. Da sich der Kraftstoff jedoch auf der Fahrbahn verteilt hat, dauert die Reinigung der Unfallstelle aber noch länger an. Über etwaige Umweltschäden liegen aktuell ebenso wenige Erkenntnisse vor, wie über die genaue Unfallursache. Die Ermittlungen dauern an.
Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge war der Fahrer eines Tanklastwagens gegen 7.30 Uhr von Rastatt kommend in Richtung Baden-Baden unterwegs. Kurz nach der Ausfahrt Rastatt-Nord kam der Sattelzug aus unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und übersteuerte nach links. Der LKW kippte um und der Fahrer wurde aus dem Führerhaus geschleudert, er starb noch an der Unfallstelle.
Die Richtungsfahrbahn nach Süden ist aktuell voll gesperrt (Stand: 9.20 Uhr). Der Gefahrgutzug der Feuerwehr ist im Einsatz, da hochentzündliche Flüssigkeiten ausgelaufen sind. Auch ein Rettungs- und ein Polizeihubschrauber sind vor Ort. Laut Straßenverkehrszentrale staut sich der Verkehr derzeit auf über 20 Kilometern. Die Bergungsarbeiten werden nach Angaben der Polizei womöglich bis in die Mittagsstunden andauern.