Region (tk) – Das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür! Inflation und steigende Preise drücken ein wenig die Kauflaune. Dennoch sind die Händler optimistisch – denn nicht alles wird teurer. Textilprodukte, Schuhe und zum Teil auch Elektroartikel sind von den jüngsten Preissteigerungen oft gar nicht betroffen, sagt die Hauptgeschäftsführerin der Handelsverbandes Baden-Württemberg. Denn die Händler hätten viele Waren für das Weihnachtsgeschäft bereit frühzeitig bestellt, als die Preise nicht so horrend gestiegen sind. Diese Ersparnisse würden an die Kunden weitergereicht, zeigt sich Hagmann überzeugt. Von Preissteigerungen betroffen sind nach ihrer Ansicht eher verderbliche Waren wie Lebensmittel. Falls Ihr noch keine Geschenkideen habt, dann klickt auf den Artikel!
Zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken der Deutschen zählen Gutscheine oder Geldgeschenke. Im vergangenen Jahr planten rund 47 Prozent, die im Rahmen einer Umfrage zu den Geschenkekäufen zu Weihnachten befragt wurden, Gutscheine oder Geld zu verschenken.
Neben den beliebten Gutscheinen finden auch Bücher oder Spielwaren regelmäßig unter deutschen Tannenbäumen ihren Platz. Für den Buch- und Spielzeughandel spiegelt das Weihnachtsgeschäft in den Monaten November und Dezember eine der umsatzstärksten Phasen des Jahres wider. Rund 25 Prozent des Jahresumsatzes werden zur Weihnachtszeit erwirtschaftet. Zudem wurde zuletzt wieder ein Anstieg der Ausgaben festgestellt. Nach einer kleinen Delle in den Corona-Jahren möchten viele Deutschen dieses Jahren ihren Lieben extra Gutes tun und mehr Geld für Geschenke ausgeben. Allerdings stehen demgegenüber die Befürchtungen vor weniger Geld wegen der Inflation. Sabine Hagmann von Handelsverband erwartet, daß sich Sorge und Konsumlust untern Strich ausgleichen und für letztlich gute Geschäfte sorgen.