32.000 Euro gehen an die Kinderklinik Karlsruhe

12. Dezember 2023 , 16:43 Uhr

Karlsruhe (pm/dk) – Gute Nachricht aus Karlsruhe – beim diesjährigen Oktoberfest im Husarenlager wurde nicht nur gefeiert sondern auch ordentlich Geld für den guten Zweck gesammelt! Fast 33.000 Euro gehen an die onkologische Kinderstation im Klinikum Karlsruhe – und die können das Geld für ein aktuelles Projekt gut gebrauchen.

33.000 Euro in zwei Jahren

Seit 2002 laden die Unternehmen der Automeile Husarenlager in Karlsruhe im Herbst zum Oktoberfest ein. Die Erlöse der traditionellen Tombola haben die Beteiligten jetzt offiziell an den Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe e.V. (FUoKK) übergeben. „Den Gesamtbetrag aus den Losen spenden wir komplett an den FUoKK“, sagte Björn Brenk aus der Geschäftsleitung des Autohauses Brenk stellvertretend für die Autohäuser und Unternehmen der Automeile. „2022 und 2023 sind insgesamt fast 33.000 Euro zusammengekommen, die wir jetzt zusammen übergeben.“

Automeile Husarenlager einer der größten Spender

Das bunte Programm des Oktoberfests aus Musik, Gastronomie und Action wie Ponyreiten, Bungee-Jumping oder Auto-Crashtest lockt jedes Jahr rund 25.000 Besucherinnen und Besucher an. Die Tombola spielt immer einen fünfstelligen Betrag ein. „Die Automeile Husarenlager ist einer unserer größten Spender und damit sehr wichtig für uns und die onkologische Abteilung“, freute sich Admira Knoll vom Vorstand des FUoKK bei der Spendenübergabe. „Die aktuelle Spende werden wir für eines unserer großen Projekte einsetzen: die Klimatisierung der Patientenzimmer auf der Onkologischen Kinderstation S24.“

Neue Klimaanlage

Auf der Station S24 „Regenbogen“ werden Kinder versorgt, die schon in jungen Jahren mit Blut-, Tumor- und Krebserkrankungen zu kämpfen haben. Neben ihrer Erkrankung und den therapeutischen Nebenwirkungen wirken sich während der Sommermonate auch die erhöhten Zimmertemperaturen belastend auf die körperlich geschwächten Patientinnen und Patienten aus. „Die Eltern, die zum Schutz der Kinder oft den ganzen Tag Masken und Schutzkittel tragen müssen, werden ebenfalls von der gekühlten Luft profitieren, was auch für unser Pflege- und Ärzteteam auf der S24 gilt“, hob Prof. Dr. Sascha Meyer, Direktor der Franz-Lust-Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, hervor. „Ich möchte daher den beteiligten Unternehmen und natürlich dem FUoKK ganz herzlich für die fortwährende finanzielle Unterstützung danken, die sich über die Jahre auf fast 318.000 Euro beläuft.“

Mit von der Partie waren dieses Jahr neben den Autohäusern Brenk, Geisser, Kuhn, Neureither, Schreiber und Streit auch der Kraftfahrzeug-Überwachungsverein Dekra sowie der Karlsruher Personaldienstleister ProServ. Sie alle beteiligen sich seit Jahren an der Spendenaktion. Andreas „Joker“ Jopp, der den Einbau des Klimasystems bereits im Sommer mit einer großzügigen Privatspende an den FUoKK maßgeblich unterstützt hatte, half dieses Mal tatkräftig beim Verkauf der Lose auf dem Oktoberfest mit.

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