25. Karlsruher Museumsnacht: KAMUNA steht in den Startlöchern

22. Juli 2024 , 09:53 Uhr

Karlsruhe (pm/svs) – Am 3. August laden 18 Karlsruher Kulturinstitutionen von 18 bis 24 Uhr zu einer einzigartigen Nacht voller Entdeckungen und Erlebnisse. Für die bereits 25. Karlsruher Museumsnacht KAMUNA haben die Museen entsprechend dem Motto „25 Jahre. Feiert mit uns!“ über 240 unvergessliche Programmpunkte auf die Beine gestellt.

„Meilenstein für die Kulturszene unserer Stadt“

„Das 25-jährige Jubiläum der Karlsruher Museumsnacht ist ein Meilenstein für die Kulturszene unserer Stadt“, so Stephan Theysohn, Themenmanager Kultur bei der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH, bei der die Gesamtkoordination der KAMUNA liegt. „Die Karlsruher Kultur ist facettenreich, bunt und lebt von der Begeisterung ihrer Akteure. Wir sind stolz darauf, dass die KAMUNA seit einem Vierteljahrhundert Menschen zusammenbringt, um unsere reiche kulturelle Vielfalt zu feiern. Zum Jubiläum haben wir uns als Dankeschön eine besondere Aktion ausgedacht: Alle 25-Jährigen erhalten freien Eintritt!“

Hier gibts Tickets

Die Tickets für die KAMUNA gibt es unter anderem in der Tourist-Information im Schaufenster Karlsruhe und bei den teilnehmenden Kulturinstitutionen (außer Literaturmuseum, Treffpunkt Schienennahverkehr und RetroGames e.V.) sowie auch online über Reservix und unter www.kamuna.de.

Shuttlebuslinien eingerichtet

Damit die Besucherinnen und Besucher alle Highlights der KAMUNA bequem erreichen, sind auch dieses Jahr in Kooperation mit den VBK wieder zwei Shuttlebuslinien eingerichtet, die im KAMUNA-Ticket enthalten sind. Beide treffen sich am Naturkundemuseum. Linie 1 bedient im 10-Minuten-Takt das Generallandesarchiv, Hallenbau und RetroGames e.V. Linie 2 fährt im 30-Minuten-Takt zu Verkehrsmuseum, Treffpunkt Schienennahverkehr und Pfinzgaumuseum in Durlach.

Eine Nacht voll kultureller Highlights

Aktuelles Thema Künstliche Intelligenz: Bei einem KI-Workshop im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien können die Teilnehmenden bei der KAMUNA ein eigenes Design erstellen und auf mitgebrachte Textilien drucken. Einer der drei Nachbarn im Hallenbau ist die Hochschule für Gestaltung, die exklusiv für die KAMUNA die Mensch-Roboter-Performance „Robotic Soundscape“ mit dem Maschinenkunst-Pionier und Medienkünstler Kal Spelletich präsentiert.

Sonderführungen

Auch die Staatliche Kunsthalle, die gerade wegen einer Sanierung geschlossen ist, hat in den Räumen des Hallenbaus Unterschlupf gefunden und zeigt dort in der Ausstellung „Kunsthalle@ZKM“ ausgewählte Werke – bei der KAMUNA mit verschiedenen Sonderführungen. Wer eine kurze Verschnaufpause braucht, kann diese bei der Städtischen Galerie einlegen. Dort warten neben einer Museumsrallye leckere Cocktails von Santo’s Cocktailbar und Klangkunst von kitchen.tunes.

Pfinzgaumuseum feiert 2024 Jubiläum

Nicht nur die KAMUNA, auch das Pfinzgaumuseum feiert 2024 Jubiläum – und zwar das 100-jährige! Am 13. April 1924 öffnete es erstmals seine Türen. Die Unterstützung aus der Bevölkerung war von Anfang an groß. Das zeigen die vielen Schenkungen, von denen in der Ausstellung „Durlach x 100“ hundert ausgewählte Exemplare zu sehen sind, unter anderem eine elektrische Trockenhaube aus den 1950ern oder ein Brautschleier von 1910. Anlässlich der KAMUNA gibt es mehrere Kurzführungen durch die Sonderausstellung sowie eine Laternenführung durch den historischen Dachspeicher der Karlsburg mit anschließendem „Schlummertrunk“.

Prinz-Max-Palais

Besonders wechselhaft ist die Geschichte des Prinz-Max-Palais: Alterswohnsitz eines Millionärs, Residenz des letzten badischen Thronfolgers, Sitz des Bundesverfassungsgerichts und nun Heimat von Stadtmuseum und Literaturmuseum. Die Sonderausstellung „Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)“ im Stadtmuseum beleuchtet die abwechslungsreiche Vergangenheit des Hauses. Zur KAMUNA gibt es neben Sonderführungen das Quiz „Was bin ich? Skurriles aus der Stadtgeschichte“, bei dem die Funktion verschiedener Objekte aus den Depots von Stadtmuseum und Pfinzgaumuseum erraten werden muss – Gewinnspiel inklusive.

Größter literarischer Verein in Mitteleuropa

Das Literaturmuseum feiert dieses Jahr 100 Jahre Literarische Gesellschaft Karlsruhe, einem der größten literarischen Vereine in Mitteleuropa. Zur KAMUNA widmet sich das Museum dem 125. Geburtstag des berühmten Schriftstellers Erich Kästner. Dazu werden Martin Wacker und Theater-Schauspielerin Susanne Buchenberger eine imaginäre Begegnung zwischen Kästner und der Dichterin Mascha Kaléko inszenieren.
Als Gastinstitutionen der KAMUNA sind dieses Jahr der Treffpunkt Schienennahverkehr und der Verein RetroGames e.V. dabei. Der Treffpunkt Schienennahverkehr bietet kurzweilige Führungen durch die historischen Straßenbahnen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft. Dabei kann man in die Vergangenheit eintauchen und die Geschichte des Karlsruher Nahverkehrs hautnah erleben. Zu bestaunen gibt es unter anderem einen der ersten Karlsruher Straßenbahnwagen aus dem Jahr 1899.

RetroGames e.V.

Beim Verein RetroGames e.V. erwartet die Besucherinnen und Besucher die älteste öffentliche Ausstellung von Videospielautomaten in Deutschland. Anfassen und ausprobieren sind ausdrücklich erlaubt! Während der KAMUNA gibt es als Highlight mehrmals am Abend eine Lesung des Autors Prof. Dr. Stefan Piasecki aus dem Werk “IMAGINE THAT! Die Geschichte des afroamerikanischen Gaming-Pioniers Ed Smith”. Sie berichtet von Ed Smith, einem von nur zwei bekannt gewordenen Spieleentwicklern afroamerikanischer Herkunft der allerersten Generation digitaler Unterhaltung. Zur Stärkung stehen vegane Steakweck und Cocktails bereit.

Für die optimale Planung: Webseite mit Merkliste und Mobilitäts-Infos

Viele weitere Highlights der KAMUNA wie das umfangreiche Kinderprogramm oder die zahlreichen Sonderführungen sind auf der Webseite www.kamuna.de zu finden. Die Programmpunkte lassen sich dort individuell in eine Merkliste aufnehmen. So kann jeder seinen persönlichen KAMUNA-Guide erstellen und verliert nicht den Überblick. Auch eine Auswahl nach barrierefreien und inklusiven Angeboten wie Führungen für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen ist möglich. Die Institutionen haben sich im Vorfeld abgestimmt, um Überschneidungen zu vermeiden.

 

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